Wechsel zum FC Bayern: Nübel nicht mehr Kapitän von Schalke

Torwart Alexander Nübel wird nach der Bekanntgabe seines Wechsels zum FC Bayern im Sommer nicht mehr als Kapitän des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 auflaufen. "Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, dass Alex sein Kapitänsamt abgibt", sagte Schalkes Trainer David Wagner am Samstag nach der ersten Einheit im Trainingslager im spanischen Fuente Alamo.
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Schalkes Torwart Alexander Nübel gestikuliert. Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild
dpa Schalkes Torwart Alexander Nübel gestikuliert. Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild

Fuente Alamo - Torwart Alexander Nübel wird nach der Bekanntgabe seines Wechsels zum FC Bayern im Sommer nicht mehr als Kapitän des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 auflaufen. "Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, dass Alex sein Kapitänsamt abgibt", sagte Schalkes Trainer David Wagner am Samstag nach der ersten Einheit im Trainingslager im spanischen Fuente Alamo.

"Wir haben alle Pros und Contras auf den Tisch gelegt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es das Beste für die Mannschaft ist, wenn er das Amt abgibt, da es immer wieder zu Unruhen führen würde", sagte Wagner. Sowohl der Tabellenfünfte Schalke als auch der deutsche Meister hatten zuvor offiziell den ablösefreien Wechsel des 23-Jährigen nach Ende der laufenden Saison bestätigt. Nübel erhält in München einen Fünfjahresvertrag und wird Konkurrent von Nationaltorhüter Manuel Neuer. Neuer Kapitän auf Schalke bis zum Saisonende wird laut Wagner Mittelfeldspieler Omar Mascarell.

David Wagner will erst vor dem dritten Rückrunden-Spiel bei Hertha BSC (31. Januar) entscheiden, ob der zurzeit gesperrte Nübel wieder die Nr. 1 im Schalker Tor wird oder Vertreter Markus Schubert weiter spielt. "Schubi hat jetzt zweieinhalb richtig gute Spiele gemacht und wird auch die nächsten zwei Spiele im Tor stehen", sagte Wagner. Nübel war nach dem Kung-Fu-Tritt gegen Mijat Gacinovic und der Roten Karte im Spiel gegen Frankfurt (1:0) für vier Spiele gesperrt worden. Er fehlt noch die ersten beiden Rückrunden-Partien gegen Borussia Mönchengladbach (17. Januar) und in München (25. Januar).

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