Watzmann-Ostwand in Berchtesgaden: Bergsteiger (70) stürzt 200 Meter - tot

Nach einem erfolgreichen Aufstieg zur Watzmann-Südspitze machen sich zwei Bergsteiger an den Abstieg - einer von ihnen stolpert und fällt in eine Rinne. Der 70-Jährige hat keine Chance.
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Die Watzmann-Ostwand: Hier stürzte am Dienstag ein 70-jähriger Bergsteiger in den Tod. (Archivbild)
dpa Die Watzmann-Ostwand: Hier stürzte am Dienstag ein 70-jähriger Bergsteiger in den Tod. (Archivbild)

Am Dienstagmittag ist ein 70-Jähriger aus Mühldorf am Inn die Watzmann-Ostwand herabgestürzt.

Der Mann hatte noch am Vormittag gemeinsam mit einem Bergführer erfolgreich die Ostwand durchstiegen und die Südspitze des höchsten Bergs der Berchtesgadener Alpen erklommen, wie die Polizei am Abend mitteilte. Nach einer kurzen Pause am Gipfel habe man gemeinsam wieder absteigen wollen. "Nur wenige Meter vom Gipfel entfernt stolperte der erfahrene Bergsteiger und stürzte so unglücklich, dass er in eine steile Rinne fiel und durch diese 200 Meter tief abstürzte."

Nach einer Untersuchung der Unfallstelle durch die Bergwacht und die Polizei wurde die Leiche mit einem Polizeihubschrauber abtransportiert. 

Es ist das zweite tödliche Bergunglück in Bayern innerhalb weniger Tage. Erst am vergangenen Sonntag hat sich in den bayerischen Alpen ein tödliches Bergsteigerunglück abgespielt. Ein 27- und ein 29-jähriger aus dem Münchner Umland waren an der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen von einem Klettersteig abkamen, als der jüngere von ihnen den Halt verlor und 80 Meter in die Tiefe stürzte. Sein Begleiter konnte von der Bergwacht gerettet werden.

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