Warnstreiks im öffentlichen Dienst des Freistaats

München (dpa/lby) - Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Freistaats zu ganztägigen Warnstreiks in dieser Woche aufgerufen. Den Anfang machten am Dienstag verschiedene Dienststellen im Raum Rosenheim, am Mittwoch sollen Warnstreiks in der Oberpfalz und in Würzburg folgen, am Donnerstag in München.
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Eine Fahne der Gewerkschaft Verdi. Foto: Ralf Hirschberger/Archiv
dpa Eine Fahne der Gewerkschaft Verdi. Foto: Ralf Hirschberger/Archiv

München (dpa/lby) - Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Freistaats zu ganztägigen Warnstreiks in dieser Woche aufgerufen. Den Anfang machten am Dienstag verschiedene Dienststellen im Raum Rosenheim, am Mittwoch sollen Warnstreiks in der Oberpfalz und in Würzburg folgen, am Donnerstag in München. In Würzburg sei auch die Uniklinik betroffen, teilte Verdi am Montag mit. In der unterfränkischen Stadt sei auch eine Kundgebung geplant.

Die Gewerkschaft fordert für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro mehr. Pflegebeschäftigte sollen zusätzlich 300 Euro mehr erhalten. "Die Lohnentwicklung der Beschäftigten der Länder hinkt deutlich hinter der Gesamtwirtschaft und der im übrigen öffentlichen Dienst hinterher", sagte Verdi-Tarifexperte Peter Hoffmann.

In Bayern betrifft der Tarifvertrag rund 100 000 Beschäftigte. Die dritte Verhandlungsrunde für alle Länder außer Hessen beginnt am 28. Februar in Potsdam. Die Länder haben die Forderungen von Verdi und Deutschem Beamtenbund als überzogen zurückgewiesen. Ein Angebot haben sie noch nicht vorgelegt.

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