Warnstreik bei Telekom-Tochter auch in Bayern

Im Tarifkonflikt bei der Telekom-Tochter T-Systems haben am Dienstag zur dritten Verhandlungsrunde auch in Bayern Beschäftigte des Unternehmens die Arbeit niedergelegt.
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Warnstreiks bei T-Systems
dpa Warnstreiks bei T-Systems

BAMBERG/REGENSBURG - Im Tarifkonflikt bei der Telekom-Tochter T-Systems haben am Dienstag zur dritten Verhandlungsrunde auch in Bayern Beschäftigte des Unternehmens die Arbeit niedergelegt.

Mit den Warnstreiks am Vormittag wollten sie Druck auf ihren Arbeitgeber machen, wie Verdi-Streikleiter Manfred Doppler sagte. In Bamberg hätten sich rund 100 Mitarbeiter an der Aktion beteiligt, in Regensburg seien es 12 gewesen. Insgesamt habe T- Systems im Freistaat 3000 Beschäftigte, deutschlandweit sind es mehr als 20 000. Zu weiteren Aktionen hatte die Gewerkschaft auch in Bielefeld und in Darmstadt aufgerufen.

Verdi fordert ein Gehaltsplus von 5 Prozent. „Nicht jeder Bereich ist von der Wirtschaftskrise betroffen“, sagte Doppler. T-Systems habe in den vergangenen Monaten sogar viele Kunden neu gewonnen. Das Unternehmen betreibt das Großkundengeschäft der Telekom. Die Tarifverhandlungen sollten am Dienstag und an diesem Mittwoch in Bonn fortgesetzt werden.

dpa

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