Warnschuss beendet Schleuser-Attacke auf Polizisten

Ein mutmaßlicher Schleuser hat nach Polizeiangaben bei seiner Festnahme einen Beamten so massiv angegriffen, dass dieser einen Warnschuss abgab. In einem Kleintransporter befanden sich 31 Personen auf der Ladefläche, daneben "wurden zerrissene türkische Personaldokumente und diverse mit Kot gefüllte Plastikbeutel aufgefunden", wie die Bundespolizei am Montag mitteilte.
dpa |
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Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen.
Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Burghausen

Demnach wollten die Beamten das Fahrzeug mit schwedischer Zulassung am Sonntag am Grenzübergang Burghausen bei der Einreise kontrollieren. Der Fahrer, ein 34-Jährige syrischer Abstammung, sei aber davongefahren, wenig später in einen Wald geflüchtet und habe einen ihn verfolgenden Beamten geschlagen. Der Beamte habe ihn überwältigt, doch auf dem Rückweg zum Auto habe der Mann den Polizisten zu Boden gerissen und in einen lebensgefährlichen Würgegriff genommen. Der Beamte habe sich befreit und bei einem erneuten Angriff in die Luft geschossen.

Die Staatsanwaltschaft Traunstein stellte Haftantrag wegen Verdachts des Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährlichen Bedingungen, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.

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