Warnschilder gegen Geisterfahrten

Falschfahrer: Bis hierher und nicht weiter. Am Samstag hat Verkehrsminister Ramsauer (CSU) an der A8 ein Pilotprojekt mit Warnschildern gestartet. Es soll Fahrer daran hindern, in die falsche Richtung auf die Autobahn zu fahren
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An der Autobahnauffahrt bei Siegsdorf (Landkreis Traunstein) stehen zwei neue Warntafeln mit der Aufschrift "Stop - Falsch".
dpa An der Autobahnauffahrt bei Siegsdorf (Landkreis Traunstein) stehen zwei neue Warntafeln mit der Aufschrift "Stop - Falsch".

MÜNCHEN - Falschfahrer: Bis hierher und nicht weiter. Am Samstag hat Verkehrsminister Ramsauer (CSU) an der A8 ein Pilotprojekt mit Warnschildern gestartet. Es soll Fahrer daran hindern, in die falsche Richtung auf die Autobahn zu fahren

Gut 1700 Geisterfahrer registriert die Polizei jedes Jahr und oft enden ihre Fahrten tödlich. Am Samstag hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ein Pilotprojekt gestartet, um diese Zahl zu verringern. Auf nahezu 40 Kilometern der Autobahn 8 zwischen Bad Reichenhall und der Anschlussstelle Übersee werden insgesamt 36 Warntafeln aufgestellt. Sie sollen Fahrer daran hindern, in die falsche Richtung auf die Autobahn zu fahren.

"Mit unseren Warntafeln wollen wir wachrütteln", sagte Ramsauer. Dabei wisse er, dass nicht alle Geisterfahrten aus Unachtsamkeit passierten: «Wir können vorsätzlich herbeigeführte Falschfahrten, wie etwa Wenden auf der Autobahn, nicht durch diese Warntafeln verhindern.»

Ein erster Bericht zur Wirksamkeit der Schilder soll im Jahr 2012 vorliegen. Ramsauer folgt damit dem österreichischen Vorbild, wo es Geisterfahrt-Warnschilder schon länger gibt. (dpa)

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