Warnschilder am Wörthsee

Warntafeln mit Hinweisen in verschiedenen Sprachen sollen am Wörthsee nun Nichtschwimmer vor dem steil abfallenden Ufer warnen.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Dieses Schild könnte Leben retten.
Illustration: brainding.de Dieses Schild könnte Leben retten.

Seefeld - Erst am Montag ist wieder ein Asylbewerber in einem bayerischen Badesee gestorben: Ein Angler entdeckte den Leichnam des 19-Jährigen im Happinger See bei Rosenheim. Die Obduktion im Münchner Institut für Rechtsmedizin ergab, dass der junge Mann ertrunken ist.

Lesen Sie hier: Zwei junge Männer sterben in Badeseen

Er war nicht der erste, dem dieses traurige Schicksal widerfuhr. Beinahe wöchentlich melden die Rettungskräfte derzeit einen vergleichbar tragischen Fall: Flüchtlinge, die Gewalt und Vertreibung in ihrem Heimatland entkommen sind, sterben beim harmlosen Bade-Vergnügen im Freistaat, weil sie nicht schwimmen können.

Um solche Unglücke möglichst zu vermeiden, stellt die Gemeinde Seefeld im Kreis Starnberg jetzt als prohylaktisch Schilder an allen öffentlich zugänglichen Badeplätzen an Wörth- und Pilsensee auf. Auf leuchtend gelbem Grund warnen sie in zwölf Sprachen entweder vor dem steil abfallenden Ufer oder davor, vom Badesteg ins tiefe Wasser zu springen.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.