War es Mord oder Notwehr?

Der 21-Jährige muss sich vor Gericht verantworten, weil er bei einer Rauferei einen jungen Mann erstochen haben soll.
dpa |
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Ingolstadt  – War es Mord oder Notwehr? Diese Frage muss das Schwurgericht in Ingolstadt von heute an beantworten. Ein 21-Jähriger steht vor Gericht, weil er nach einer Rauferei in Ingolstadt einen Kontrahenten erstochen haben soll. Doch der Angeklagte macht Notwehr geltend.

Eine Gruppe junger Leute hatte in der Nacht zum 25. September 2010 in der Gaststätte gezecht. Am frühen Morgen kam es zum Streit. Die Auseinandersetzung verlagerte sich ins Freie. Laut Anklage stach der 21-Jährige 18-mal auf sein Opfer ein. Der junge Mann starb im Klinikum. Die Staatsanwaltschaft klagte den 21-Jährigen wegen Mordes aus niederen Beweggründen an. Zum Prozessauftakt soll lediglich die Anklageschrift verlesen und der 21-Jährige zu seinem Lebenslauf befragt werden. Mit einem Urteil rechnet das Schwurgericht frühestens am 8. April.

 

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