Wandern im Wiesenttal

Die Frühjahrssonne lädt zur Erkundungstour in die erblühende Fränkische Schweiz ein
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Die Fränkische Schweiz, wie hier bei Streitberg, grünt und blüht bald. Mit ihren Naturschönheiten und historischen Sehenswürdigkeiten ist sie ein Eldorado für Wanderer.
abendzeitung Die Fränkische Schweiz, wie hier bei Streitberg, grünt und blüht bald. Mit ihren Naturschönheiten und historischen Sehenswürdigkeiten ist sie ein Eldorado für Wanderer.

Die Frühjahrssonne lädt zur Erkundungstour in die erblühende Fränkische Schweiz ein

EBERMANNSTADT Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln, der Frühling erwacht endlich – und mit ihm die Wanderslust. Ein guter Zeitpunkt, schon mal die nächste Tour zu planen. Wer dabei auf lange Anreisen verzichten will, ist in der Fränkischen Schweiz gut aufgehoben. Ab April verwandeln sich dort die Obstwiesen in einen Blütentraum.

Zum Warmlaufen nach der Winterpause ist eine gemütliche Fünf-Kilometer-Tour von Streitberg nach Ebermannstadt zu empfehlen. Wahlweise lässt sich daran eine drei stündige Tour rund um Muggendorf anschließen.

Zum Ausgangspunkt Bahnhof Ebermannstadt fährt einmal pro Stunde die Wiesenttalbahn von Forchheim weg. Direkt vom Bahnhof in Ebermannstadt führt die Route entlang der Bahnhofstraße bis zur Hauptstraße. Dort geht es rechts über den Marktplatz hinweg in Richtung Ramstertalstraße. Ein Fahrradweg führt zum Ortsausgang und unter der B 470 hindurch. Er mündet schließlich auf eine kaum befahrene Dorfstraße.

Ab 1. Mai rollt die Museumsbahn

Für eine erste Einkehr bietet sich bei Kurz-Touren der Landgasthof Bieger im Ortsteil Rothenbühl an. Inhaber Leonard Bieger tischt dort auch Spargel mit außergewöhnlichen Beilagen wie deftigen Sauerampfer-Eiskugeln auf.

Wer sich für die große Tagestour rund um Muggendorf entscheidet, kann sich zum Beispiel im Gasthof Schwarzer Adler in Streitberg stärken. Dazu läuft man durch den Ort Rothenbühl hindurch und folgt der Straße bis Niederfellendorf. Auf der Dorfstraße haben Wanderer die Qual der Wahl: Entweder man biegt links ab und stürmt gleich ins Gasthaus Schwarzer Adler (Dorfplatz 7, Streitberg) am Fuße der Binghöhle oder man stattet dieser Tropfsteinhöhle erst einen Besuch ab. Alternativ lohnt es sich, die Streitburg oder die Burgruine Neideck (Dorfstraße weiter geradeaus) zu erklimmen. Von beiden Burgen bietet sich ein Super-Blick über das Wiesenttal.

Dort lässt sich die Kurz-Tour beenden oder zur etwa 15-Kilometer-Wanderung rund um Muggendorf erweitern. Ein Bus bringt müde Beine zurück nach Ebermannstadt, ab dem 1. Mai rollt an Sonn- und Feiertagen die Museumsbahn an (1./2./9./13./16./23. Mai).

Für die lange Tour mit zwei größeren An- und Abstiegen heißt die nächste Etappe Muggenhof. Von dort aus führt der Rundweg (Markierung mit rotem Balken) durch die etwa 60 Meter lange Oswaldhöhle. Über einen Felsensteig geht’s zum Hohen Kreuz, Nächste Station ist der Engelhardsberg. Über Adlerstein und Quakenschloss führt der Weg dann zurück nach Muggendorf. Fotoapparat für die Naturschönheiten ist Pflicht. scs

Wissenswertes über die 9. Auflage des Reiseführer-Klassikers „Fränkische Schweiz“ von Michael Müller lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer AZ am Donnerstag, 18.03.

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