Wahlkampf-Endspurt: Warten auf Steinmeier
NÜRNBERG - Er kam spät, aber er kam: SPD- Kanzlerkandidat Frank- Walter Steinmeier sprach am Jakobsplatz vor 3000 Menschen.
Ein echter Zukunftspolitiker, dieser Frank-Walter Steinmeier: Sein jüngster Nürnberger Fan, der kleine Niclas, ist zarte 10 Monate jung!
Kein Wunder – heißt Niclas doch mit Nachnamen Burkert, und ist sein Papa Martin SPD-Bundestagskandidat für den Kreis Nürnberg-Süd. Die ganz eingefleischten Sozialdemokraten waren schon eine Stunde vor Steinmeiers Ankunft am Jakobsplatz, lauschten den Ansprachen Burkerts und seines Kollegen Günter Gloser. Der Kanzlerkandidat kam leicht verspätet.
Umso kämpferischer dann sein Auftritt vor 3000 Zuhörern: „Die finanziellen Spielräume der Städte müssen erhalten bleiben“, so Steinmeiers zentrale Aussage. Also: keine Steuerkürzungen – Musik in den Ohren von Nürnbergs wichtigstem,Sozialdemokraten, OB Ulrich Maly. Daneben standen Themen wie soziale Gerechtigkeit und Bildung im Mittelpunkt von Steinmeiers Rede, die die Nürnberger nochmal überzeugen sollte, am kommenden Sonntag das Kreuz bei der SPD zu machen.