VW-Lkw-Tochter Traton verzeichnet weniger Bestellungen

Die Volkswagen-Tochter Traton hat angesichts des schwächeren Umfelds an den Lkw- und Busmärkten im vergangenen Jahr einen Auftragsrückgang verbucht. Im Jahresverlauf gingen 7 Prozent weniger Bestellungen ein als 2018, wie das Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte.
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Mitarbeiter von MAN Truck & Bus arbeiten an einer Produktionsstraße an einem LKW. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Mitarbeiter von MAN Truck & Bus arbeiten an einer Produktionsstraße an einem LKW. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - Die Volkswagen-Tochter Traton hat angesichts des schwächeren Umfelds an den Lkw- und Busmärkten im vergangenen Jahr einen Auftragsrückgang verbucht. Im Jahresverlauf gingen 7 Prozent weniger Bestellungen ein als 2018, wie das Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. Der Markt in Europa habe sich im Verlauf des zweiten Halbjahres weiter abgekühlt, hieß es. Auch Rivale Daimler kämpft vor allem in Europa mit schwächeren Märkten.

Im Verkauf lief es hingegen noch einmal besser. Insgesamt setzte Traton mit 242 000 Fahrzeugen 4 Prozent mehr Lkws und Busse ab als im Vorjahr. Zu Traton gehören die Marken MAN, Scania und die brasilianische VW-Nutzfahrzeugtochter Volkswagen Caminhoes e Onibus.

"Wir haben in einem zunehmend herausfordernden Markt starke Absatzzahlen geliefert. Auf den spürbaren Rückgang der Aufträge in Europa haben sich unsere Marken frühzeitig vorbereitet", sagte Traton-Vorstandschef und Volkswagen-Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler. Die Produktion bei MAN und Scania sei angepasst und die Zahl der Leiharbeiter verringert worden.

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