Vor 100 Jahren abgehoben: Deutsches Musuem ehrt Junkers F 13

Oberschleißheim (dpa/lby) - Sie gilt als die Mutter der modernen Flugzeuge: 100 Jahre nach dem ersten Flug widmet das Deutsche Museum der Junkers F 13 eine Sonderausstellung. In der Flugwerft in Oberschleißheim bei München können sich Besucher demnächst über den Beginn der neuen Art zu reisen informieren.
von  dpa
Die Piloten Dieter Morszeck und Kurt Waldmeier steuern das Flugzeug vom Typ Junkers F 13 über Dessau. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa
Die Piloten Dieter Morszeck und Kurt Waldmeier steuern das Flugzeug vom Typ Junkers F 13 über Dessau. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa © dpa

Oberschleißheim (dpa/lby) - Sie gilt als die Mutter der modernen Flugzeuge: 100 Jahre nach dem ersten Flug widmet das Deutsche Museum der Junkers F 13 eine Sonderausstellung. In der Flugwerft in Oberschleißheim bei München können sich Besucher demnächst über den Beginn der neuen Art zu reisen informieren. Zur Eröffnung startet und landet heute (11.00 Uhr) ein Nachbau vor den Augen der Museumsbesucher. Die Ausstellung geht den Verantwortlichen zufolge bis zum 1. März im kommenden Jahr.

Die Junkers F 13 revolutionierte den Luftverkehr in Deutschland und der Welt: Die Konstruktion der Maschine ist vollständig aus Metall, bis dahin waren Flieger aus Holz, Stahlrohren und Stoff. In der beheizten Kabine finden außerdem bis zu vier Passagiere Platz - auf Polstersitzen und mit Beleuchtung. Zwischen 1919 und 1932 wurden nach Angaben des Deutschen Museum etwa 330 F 13-Maschinen gebaut. Neben dem Museum in der Landeshauptstadt besitzen nur Museen in Paris und Stockholm weitere Originale, wie ein Sprecher mitteilte. In München wird ein solches aber erst ab 2021 zu sehen sein.

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