Vom Balkon gestürzt: Angeklagter vor Gericht

Die Frau hing am Balkongeländern, dann stürzte sie ab und starb an den Verletzungen. In Neu-Ulm steht der damalige Lebensgefährte vor Gericht: Er soll der 21-Jährigen nicht geholfen haben. Der Angeklagte beteuert seine Unschuld.
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MEMMINGEN/NEU-ULM - Die Frau hing am Balkongeländern, dann stürzte sie ab und starb an den Verletzungen. In Neu-Ulm steht der damalige Lebensgefährte vor Gericht: Er soll der 21-Jährigen nicht geholfen haben. Der Angeklagte beteuert seine Unschuld.

Im Prozess um den tödlichen Balkonsturz einer Frau in Neu-Ulm hat der angeklagte damalige Lebensgefährte vor dem Landgericht Memmingen seine Unschuld beteuert. Zum Beginn der Verhandlung sagte der 33-Jährige am Mittwoch: „Ich habe nichts getan, was das hätte verursachen können.“

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, der 21-Jährigen nicht geholfen zu haben, als diese in der Nacht zum 12. April 2005 vom Balkon der gemeinsamen Wohnung im vierten Stock stürzte. Sie hatte sich kurze Zeit am Geländer festhalten können, dann aber die Kraft verloren. Der Angeklagte gab an, in jener Nacht viel Alkohol getrunken zu haben. An die entscheidende Zeit habe er keine Erinnerung mehr.

dpa

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