„Volles Vertrauen“ in FCN-Manager Martin Bader

Der gute Rat vom Club-Aufsichtsrat: Langfristiger Vertrag für den Sportdirektor - unabhängig vom Ausgang der laufenden Saison. Lizenzerteilung für Saison 2008/09 nur mit einer kleinen Auflage
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Identifiziert sich voll mit dem Club und soll, laut Aufsichtsrat, auch noch lange bleiben: Manager Martin Bader.
bayernpress Identifiziert sich voll mit dem Club und soll, laut Aufsichtsrat, auch noch lange bleiben: Manager Martin Bader.

Der gute Rat vom Club-Aufsichtsrat: Langfristiger Vertrag für den Sportdirektor - unabhängig vom Ausgang der laufenden Saison. Lizenzerteilung für Saison 2008/09 nur mit einer kleinen Auflage

NÜRNBERG Auf der heutigen Sitzung von Club-Präsidium und Aufsichtsrat kann der kaufmännische Vize Ralf Woy den Gremien nur Positives in Sachen Lizenzerteilung berichten. Ein anderer Punkt der Tagesordnung könnte hitziger diskutiert werden: die Vertragsverlängerung mit Manager Martin Bader über den 30. Juni 2010 hinaus.

Hegt Ex-Profi und Aufsichtsrat Oechler Ambitionen auf den Manager-Posten?

Präsident Michael A. Roth würde die Personalie lieber erst nach Saisonende behandeln. Er sieht sich jedoch mit der Forderung aus dem Aufsichtsrat konfrontiert, schon jetzt Nägel mit Köpfen zu machen. Bereits am Sonntag, vor dem 2:0 gegen St. Pauli, soll unter dem siebenköpfigen Rat – Sprecher Klaus Schramm, OB Ulrich Maly, Ex-Profi Marc Oechler, Rechtsanwalt Lothar Schmauß, dem vormaligen Lotto-Bezirkschef Peter Schmitt, Bayerns Umweltminister Markus Söder und GfK-Boss Klaus L. Wübbenhorst – ein Schriftstück verteilt worden sein, in dem die Aufsichtsräte per Unterschrift Bader das „volle Vertrauen“ für „eine langfristige Zusammenarbeit“ aussprechen.

Heute soll Tacheles geredet und entsprechend gehandelt werden. Auch wenn das Votum pro Bader wohl nicht einstimmig ausfallen wird. Schließlich wird Oechler unterstellt, er hege selbst Ambitionen, den Manager zu geben. Allerdings ist das erst letzten Herbst ausgearbeitete „Jugendstil“-Konzept sehr eng an Bader und Trainer Michael Oenning (Vertrag bis 2011) gekoppelt.

DFL-Lizenzhüter sehr zufrieden mit den Club-Unterlagen

Unabhängig von der sportlichen Zukunft in Liga eins oder zwei waren die Lizenzhüter der DFL wieder sehr zufrieden mit den FCN-Unterlagen. Einzige Auflage für den „worst case“, den Fall des Nichtaufstiegs: Die Transfer-Einnahmen müssen die Ausgaben übersteigen. Auch wenn es laut Woy noch „ein paar Variablen“ gibt, er deshalb Zahlen nicht kommentieren möchte: Der Etat in Liga eins würde bei 32 Millionen Euro liegen. Eine Klasse tiefer müsste der Gürtel enger geschnallt werden. Dort würde sich das Budget im Vergleich zur laufenden Saison um ein Drittel verringern, also etwa 16 Millionen Euro betragen. Markus Löser

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