"Viel Glück" - Irre Bombendrohung in Traunstein

Eine Bombendrohung hielt Traunstein stundenlang in Atem. Per E-Mail informierte ein unbekannter Absender über Sprengstoff im Landratsamt. Die Polizei rückte mit Spürhunden an. Das stand in der Mail.
von  az
Der Brief mit der Warnung: „Eine Bombe wurde sowohl in der Zulassungsstelle Traunstein als auch im Landratsamt Traunstein versteckt. Beieilen Sie sich. Viel Glück“
Der Brief mit der Warnung: „Eine Bombe wurde sowohl in der Zulassungsstelle Traunstein als auch im Landratsamt Traunstein versteckt. Beieilen Sie sich. Viel Glück“ © fib/FDL

Traunstein - Am Donnerstagmorgen um 9.45 Uhr gingen beim Landratsamt in Traunstein und im Wochenblatt-Traunstein E-Mails mit einer Bombendrohung ein. Die Mails besagten: „Eine Bombe wurde sowohl in der Zulassungsstelle Traunstein als auch im Landratsamt Traunstein versteckt. Beeilen Sie sich. Viel Glück“

Nach kurzer Klärung auf Echtheit der E-Mail wurde sofort die Polizei verständigt, die die Gebäude evakuierte und das Gebiet um die Gebäude absperrte. Drei Polizeihunde waren im Einsatz, um die mögliche Bedrohung zu finden. Des Weiteren waren rund 25 Beamte vor Ort. Kurz vor 13.00 Uhr konnte aber Entwarnung gegeben werden. Die Polizei konnte in beiden Gebäuden nichts finden.

Die Kriminalpolizei Traunstein wurde mit den Ermittlungen beauftragt. Diese versucht nun, die digitale Spur des E-Mail-Schreibers zurückzuverfolgen.

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