Viehtransport fällt um: Rind muss getötet werden

Unfall mit einem Viehtransport-Lkw: Der Lastwagen geraät beim Weiler Aschberg aufs Bankett und stürzt um. Die Rinder durchstoßen mit ihren Hörnern sogar das Dach des Sattelschleppers!
von  Gaulke/AZ
Nachdem ein Viehtransporter umgestürzt ist, hat die Feuerwehr die Rinder aus dem Unfall-Lkw geführt. Ein Tier musste eingeschläfert werden.
Nachdem ein Viehtransporter umgestürzt ist, hat die Feuerwehr die Rinder aus dem Unfall-Lkw geführt. Ein Tier musste eingeschläfert werden. © Gaulke

Aschberg - Ein mit sechs Rindern beladener Viehtransporter aus dem Lkr. Rosenheim war an der Steigungsstrecke beim Weiler Aschberg nach rechts aufs Bankett geraten und im angrenzenden Feld umgestürzt. Dabei fielen die Tiere übereinander und durchstießen mit ihren Hörnern offenbar sogar das Dach.

Die Feuerwehren aus Isen, Westach, Dorfen und St. Wolfgang öffneten zur Rettung der Tiere die Heckklappe des Transporters und führten eines nach dem anderen ins Freie. Zum Anbinden der Rinder wurde von einem benachbarten Bauernhof ein Traktor bereitgestellt. Nach knapp zwei Stunden waren fünf in ein Ersatzfahrzeug verladen. Ein Tier mußte von Veterinären am Unfallort eingeschläfert werden. Im Anschluß begann die Fahrzeugbergung durch eine Privatfirma.

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