VfB dementiert Pavard-Wechsel: Kovac sieht keinen Bedarf

Der VfB Stuttgart hat Gerüchte über einen Abschied von Weltmeister Benjamin Pavard zum FC Bayern München in diesem Winter dementiert. "Es gibt keinerlei Überlegungen, Benji in der Winterpause abzugeben", sagte Sportvorstand Michael Reschke am Dienstag.
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Stuttgarts Benjamin Pavard jubelt. Foto: Marijan Murat/Archiv
dpa Stuttgarts Benjamin Pavard jubelt. Foto: Marijan Murat/Archiv

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat Gerüchte über einen Abschied von Weltmeister Benjamin Pavard zum FC Bayern München in diesem Winter dementiert. "Es gibt keinerlei Überlegungen, Benji in der Winterpause abzugeben", sagte Sportvorstand Michael Reschke am Dienstag. Der Bezahlsender Sky hatte zuvor berichtet, dass der erwartete Transfer des Franzosen zum deutschen Fußball-Rekordmeister näher rücke. Demnach hat sich der 22-Jährige entschieden, den abstiegsbedrohten VfB im Winter verlassen zu wollen.

Auch laut Bayern-Trainer Niko Kovac steht ein Wechsel von Pavard zu den Münchnern allerdings nicht kurz bevor. "Wir haben im Moment drei Innenverteidiger", sagte der Coach. "Ich denke, es macht keinen Sinn noch einen vierten, fünften und sechsten zu holen. Von daher glaube ich nicht, dass sich da was ändern wird zum Winter hin."

Zuvor äußerte sich auch Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag zurückhaltend auf die Frage nach möglichen Wintertransfers. "Ich bin ein Freund der Kompetenzen. Hasan arbeitet jetzt an gewissen Dingen, ob da schon was im Januar stattfindet, steht noch nicht zur Gänze fest", sagte Rummenigge mit Blick auf Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Als Winterzugang des FCB steht bislang das kanadische Toptalent Alphonso Davies fest.

Pavard, der in der vergangenen Woche seine Zukunft noch offen gelassen hatte, absolviert nach dem WM-Titel mit Frankreich mit den Stuttgartern eine schwierige Hinrunde. Aufgrund eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel wird er nun vor Weihnachten nicht mehr zum Einsatz kommen. Im Sommer 2019 kann der Abwehrspieler den VfB dank einer Ausstiegsklausel für 35 Millionen Euro verlassen.

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