Verteidiger legt im Logopäden-Prozess Revision ein

Würzburg (dpa/lby) - Der Verteidiger des wegen schweren sexuellen Missbrauchs von sieben behinderten Jungen verurteilten Logopäden hat Revision eingelegt. Das Landgericht Würzburg hatte den 38-Jährigen vergangene Woche zu elf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt.
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Eine Statue der Justitia steht neben Aktenbergen. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild
dpa Eine Statue der Justitia steht neben Aktenbergen. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild

Würzburg (dpa/lby) - Der Verteidiger des wegen schweren sexuellen Missbrauchs von sieben behinderten Jungen verurteilten Logopäden hat Revision eingelegt. Das Landgericht Würzburg hatte den 38-Jährigen vergangene Woche zu elf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Zudem verhängte es ein lebenslanges Berufsverbot für die Behandlung minderjähriger Jungen. Eine Begründung der Revision habe die Verteidigung bislang nicht vorgelegt, sagte ein Gerichtssprecher am Dienstag. In dem Verfahren hatte der Sprachtherapeut gestanden, sich jahrelang an den ihm anvertrauten kleinen Jungen vergangenen zu haben, in mehr als 60 Fällen davon schwer. Der Fall zählt zu den schlimmsten bekannten Missbrauchsdelikten in Bayern.

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