Vermisstenfall: Ermittler gehen von Mord und Totschlag aus

München (dpa/lby) - Im Münchner Vermisstenfall gehen die Ermittler davon aus, dass der Tatverdächtige seine Ehefrau getötet und deren 16-jährige Tochter als Zeugin des Vorfalls ermordet haben könnte. Mit dieser Theorie sei der Haftbefehl beantragt worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Donnerstag.
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Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archivbild
dpa Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archivbild

München (dpa/lby) - Im Münchner Vermisstenfall gehen die Ermittler davon aus, dass der Tatverdächtige seine Ehefrau getötet und deren 16-jährige Tochter als Zeugin des Vorfalls ermordet haben könnte. Mit dieser Theorie sei der Haftbefehl beantragt worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Donnerstag. Zuerst hatte die "tz" darüber berichtet.

Seit Sonntag sitzt der 44-Jährige wegen des Verdachts auf "Totschlag in Tatmehrheit mit Mord" in Untersuchungshaft. Die beiden Frauen werden seit fast zwei Wochen vermisst. Der Tatverdächtige ist seit rund einem Jahr mit der Frau verheiratet und hatte widersprüchliche Angaben bei der Vermisstenmeldung gemacht.

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