Vermeintliche Jagdwilderei ging auf Missverständnis zurück

Arnstorf (dpa/lby) - Ein vermeintlicher Akt von Wilderei hat sich als Missverständnis entpuppt. Eine Spaziergängerin hatte vor einigen Tagen bei Arnstorf (Landkreis Rottal-Inn) drei erschossene und ausgenommene Rehkitze an einem Bach gefunden.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Arnstorf (dpa/lby) - Ein vermeintlicher Akt von Wilderei hat sich als Missverständnis entpuppt. Eine Spaziergängerin hatte vor einigen Tagen bei Arnstorf (Landkreis Rottal-Inn) drei erschossene und ausgenommene Rehkitze an einem Bach gefunden. Die Polizei sprach mit einem Jagdpächter, der sich den Vorfall nicht erklären konnte. Daher gingen die Beamten von einer Straftat aus.

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fundort an der Grenze zu einem zweiten Jagdrevier liegt. Und der dort zuständige Jäger hatte die Kadaver absichtlich ausgelegt, um einen sogenannten Luderplatz einzurichten und fleischfressende Tiere anzulocken. Darüber hatte er seine Kollegen nicht informiert. Wie die Polizei am Mittwoch weiter mitteilte, seien die Ermittlungen somit abgeschlossen, "da keinerlei strafbare Handlungen vorliegen".

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.