Vergewaltigung nach Rosenheimer Herbstfest: Verfahren eingestellt

Rosenheim (dpa/lby) - Nach aufwendigen und langwierigen Ermittlungen zu der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 21-Jährigen in Rosenheim haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Akte geschlossen. Der Abgleich der umfangreichen Vernehmungen und Spuren habe zu dem Ergebnis geführt, dass es in der Nacht vom 8.
dpa |
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Das Herbstfest in Rosenheim. (Archivbild)
imago images / imagebroker Das Herbstfest in Rosenheim. (Archivbild)

Nach aufwendigen und langwierigen Ermittlungen zu der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 21-Jährigen in Rosenheim haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Akte geschlossen.

Rosenheim - Der Abgleich der umfangreichen Vernehmungen und Spuren habe zu dem Ergebnis geführt, dass es in der Nacht vom 8. September 2019 keine Straftat gegeben habe, teilte die Polizei in Rosenheim am Dienstag mit. Ein junger Mann stand zeitweise unter dringendem Tatverdacht.

Der Fall hatte für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nach damaligen Angaben sollte ein Unbekannter die 21-Jährige nach dem Besuch des Herbstfestes in einem Rosenheimer Park angegriffen, brutal zu Boden geworfen und vergewaltigt haben. Sie sei nach dem Übergriff ziellos durch die Stadt geirrt. Ein Passant bemerkte die Frau und rief die Polizei.

Herbsfest in Rosenheim: Polizei befragte 120 Menschen

Die Kripo Rosenheim richtete daraufhin eine Einsatzgruppe "Park" mit neun Mitarbeitern ein. Immense Mengen von Datenmaterial aus der Videoüberwachung in der Rosenheimer Innenstadt wurden ausgewertet, zeitweise arbeiteten bis zu 16 weitere Mitarbeiter der Kripo sowie umliegender Polizeidienststellen mit.

Rund 120 Menschen wurden befragt, darunter Schausteller des Herbstfestes sowie Mitarbeiter von Fahrgeschäften und Imbissbuden.

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