Vater (43) stirbt - Baby überlebt

Ein Autofahrer kollidiert mit einem Lkw. Der 43-Jährige erliegt seinen schweren Verletzungen. Seine Tochter und der Hund bleiben offenbar unversehrt.
Anne Hund |
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Tödlicher Crash: Bei dem Auffahrunfall auf der A94 wird der Audi unter den Sattelanhänger gepresst.
fib/Eß Tödlicher Crash: Bei dem Auffahrunfall auf der A94 wird der Audi unter den Sattelanhänger gepresst.

Anzing - Horror-Unfall auf der A94: Ein 43-jähriger Audifahrer fährt auf einen Lastwagen auf. Durch die Wucht wird sein Auto unter den Sattelanhänger gedrückt, die Front wird komplett zermalmt. Der Mann stirbt. Sein Baby, die elf Monate alte Tochter, auf dem Beifahrersitz und der Hund hinten überleben.

Passiert ist das Ganze gestern gegen 9.20 Uhr, kurz vor der Ausfahrt nach Anzing. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg war in Richtung Passau unterwegs. Auf dem Beifahrersitz im Maxi-Cosi lag seine elf Monate alte Tochter. Auch die Mischlingshündin Fenja fuhr wie üblich im Auto mit.

Etwa 300 Meter vor der Ausfahrt nach Anzing passiert es. Der Mann stirbt noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Der 43-jährige Lastwagenfahrer bleibt unversehrt.

Warum der Audifahrer auf den Laster auffuhr, ist noch unklar. Auch wie es dem Baby jetzt geht, konnte die Polizei gestern nicht sagen. Nur so viel ist bekannt: Das Kind wurde mit dem Hubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen, dort wird es von Ärzten untersucht. Augenzeugen wollen jedoch gesehen haben, dass das Baby offenbar unverletzt aus dem Autowrack geborgen werden konnte.

Hündin Fenja, die vermutlich im Kofferraum gesessen hatte, konnte aus dem zermalmten Auto fliehen. Sie rannte völlig verstört auf die gesperrte Autobahn, irrte zwischen Straße und Wildschutzzaun hin- und her.

Polizisten fingen das Tier schließlich ein und brachten es zu den Schwiegereltern des verstorbenen 43-Jährigen. Sie werden sich wohl auch zunächst um das Baby kümmern. Die Mutter des elf Monate alten Mädchens saß nicht im Wagen. 

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