US-Soldat ertrinkt beim Rafting

Ein 38-Jähriger ist mit einer Gruppe auf der Ammer unterwegs. Vor den Augen seiner Kameraden ertrinkt er bei der Raftingtour.
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Macht Spaß, ist aber gefährlich: eine Raftingtour mit dem Schlauchboot
dpa Macht Spaß, ist aber gefährlich: eine Raftingtour mit dem Schlauchboot

Ein 38-Jähriger ist mit einer Gruppe auf der Ammer unterwegs. Vor den Augen seiner Kameraden ertrinkt er bei der Raftingtour.

GARMISCH-PARTENKIRCHEN Seine Kameraden stehen noch unter Schock: Praktisch vor ihren Augen ertrank ein US-Soldat (38) bei einer Raftingtour auf der Ammer in Höhe der Ortschaft Saulgrub (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).

Die Soldaten gehören zur Nato-Schule Oberammergau. In ihrer Freizeit brach die zehnköpfige Gruppe am Samstag in der Früh zur Bootstour auf. Die Amerikaner waren ausgerüstet mit Raftingschlauchbooten, Neoprenanzügen und Schwimmwesten. Sie setzten die Boote beim E-Werk ein. Bereits nach 500 Metern flussabwärts kenterte eines der Boote. Die Ursache ist noch unbekannt. Der 38-Jährige wurde laut Augenzeugen von der starken Strömung unter Wasser gerissen. Die Kameraden alarmierten sofort die Polizei.

Ein Polizei- sowie zwei Rettungshubschrauber, die Wasserwacht aus Saulgrub, Uffing und Seehausen und der Rettungsdienst aus Steingaden waren im Einsatz. Aber der Amerikaner konnte nur noch leblos aus dem Wasser gezogen werden.

Möglicherweise wurde ihm die Schwimmweste zum Verhängnis. Gerät man mit ihr in eine Wasserwalze, hängt man durch den Auftrieb der Weste fest. Um sich aus einer Wasserwalze zu befreien, muss man tauchen, um am Grund dem Sog der Walze zu entkommen. Die Schwimmweste verhindert das Abtauchen.

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