US-Kaserne Ansbach: Ausbau ist genehmigt

Schlappe für den Bund Naturschutz (BN): Er scheiterte mit einer Klage gegen den Bau eines Wohngebietes der US-Armee in Ansbach. Das Verwaltungsgericht Ansbach wies einen Eilantrag des BN gegen 500 neue Wohnungen am Standortübungsplatz „Urlas“ zurück.
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Knapp 2000 Soldaten der 4. Heeresfliegerbrigade der 1. Infanteriedivision leben derzeit in Katterbach bei Ansbach
dpa Knapp 2000 Soldaten der 4. Heeresfliegerbrigade der 1. Infanteriedivision leben derzeit in Katterbach bei Ansbach

ANSBACH - Schlappe für den Bund Naturschutz (BN): Er scheiterte mit einer Klage gegen den Bau eines Wohngebietes der US-Armee in Ansbach. Das Verwaltungsgericht Ansbach wies einen Eilantrag des BN gegen 500 neue Wohnungen am Standortübungsplatz „Urlas“ zurück.

Der Eilantrag für einen „Baustopp aus naturschutzrechtlichen Gründen“ sei unzulässig, betonten die Richter. Das Bauvorhaben war bereits im Dezember 2007 genehmigt worden. Die Umweltschützer hatten bei dem Verfahren nach dem NATO-Truppenstatut prinzipiell keine Mitwirkungsrechte, könnten deshalb auch keine „Verletzung ihrer Rechte“ geltend machen.

Knapp 2000 Soldaten der 4. Heeresfliegerbrigade der 1. Infanteriedivision leben bei Ansbach. Und der Standort – eine der wichtigsten Hubschrauber-Basen Europas – soll wachsen. Geplant ist der Bau einer gewaltigen „Housing-Area“ im Landschaftsschutzgebiet Urlas mit 500 Häusern, einem Supermarkt, Tankstelle, Hallenbad und Sportanlagen, sowie ein Ausbau der Kaserne, verbunden mit einer Enteignung der ansässigen Bauern von drei Hektar Ackerland.

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