Ursache für Bahnunfall mit Millionenschaden geklärt

München (dpa/lby) - Bei einem Bahnunfall während einer technischen Fahrt waren am Mittwoch zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn verletzt worden - nun hat die Bundespolizei die Ursache ermittelt. Während der Fahrt in München war ein Kupplungsbolzen gebrochen, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte.
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Das Logo der Deutschen Bahn ist auf einem ICE zu sehen. Foto: Silas Stein/dpa/Archivbild
dpa Das Logo der Deutschen Bahn ist auf einem ICE zu sehen. Foto: Silas Stein/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Bei einem Bahnunfall während einer technischen Fahrt waren am Mittwoch zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn verletzt worden - nun hat die Bundespolizei die Ursache ermittelt. Während der Fahrt in München war ein Kupplungsbolzen gebrochen, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Es entstand ein Millionenschaden.

Die dazugehörige Kupplung hatte den Angaben nach ein Gespann aus zwei Lokomotiven mit einem Intercity verbunden. Nachdem der Bolzen gebrochen sei, seien sogenannte Luftkupplungsschläuche gerissen, was zu einem Druckverlust innerhalb des Bremssystems geführt habe. Dadurch sei es bei den beiden Lokomotiven sowie dem abgekoppelten Intercity zu einer maschinell eingeleiteten Schnellbremsung gekommen.

Weil die beiden Loks wegen ihres leichteren Gewichts schneller zum Stehen kamen, krachte der Intercity auf die hintere Lokomotive, wie es hieß. Zwei der fünf Bahn-Mitarbeiter wurden leicht verletzt. Den Schaden schätzt die Bundespolizei auf einen niedrigen, einstelligen Millionenbetrag.

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