Ursache für Absturz von Ultraleichtflugzeug noch unklar

Würzburg (dpa/lby) - Nach dem Absturz eines Ultraleichtflugzeugs auf dem Würzburger Flugplatz Schenkenfeld ist die Ursache zunächst unklar. Gutachter prüften derzeit unter anderem das Wrack und das Logbuch, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Würzburg (dpa/lby) - Nach dem Absturz eines Ultraleichtflugzeugs auf dem Würzburger Flugplatz Schenkenfeld ist die Ursache zunächst unklar. Gutachter prüften derzeit unter anderem das Wrack und das Logbuch, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Die beiden schwer verletzten Insassen hätten noch nicht vernommen werden können. Wie lange die Untersuchung dauert, sei noch nicht abzusehen.

Das Ultraleichtflugzeug mit einem 62-jährigen Piloten und seinem Fluggast war am Montagnachmittag kurz nach dem Start in wenigen Metern Höhe abgestürzt und hatte Feuer gefangen. Beide Männer wurden schwer verletzt. Sie hatten laut Polizei auf dem Weg von Polen nach Freiburg einen Zwischenstopp in Würzburg gemacht.

Es war der zweite Absturz am Schenkenfeld in kurzer Zeit. Erst im August waren ein 76-jähriger Pilot und seine Begleiterin leicht verletzt worden, nachdem ihre Cessna beim Startversuch auf einem Feld aufgeschlagen und ausgebrannt war. Auch dieser Fall wird laut Polizei von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen analysiert.

Zum aktuellen Absturz gebe es sowohl Parallelen - beide stürzten beim Start ab - als auch Unterschiede, zum Beispiel die Flugzeugtypen. Es spreche derzeit nichts für eine grundsätzliche Thematik am Flugplatz Schenkenfeld, sagte der Polizeisprecher. "Wir haben hier in den vergangen Jahren keine Häufung von Unfällen festgestellt."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.