Unwetter wüten über Bayern

Schwere Unwetter mit Starkregen, Gewitter und Hagelschalg sind in der Nacht zum Dienstag über ganz Bayern hinweggezogen. In einigen Gebieten des Freistaaats liefen Keller voll, Hagel demolierte Gärten und Obstbäume. Über Verletzte liegen derzeit noch keine Informationen vor.
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Ganz schön dicke Brummer: Diese Hagelkörner fielen im Landkreis Miesbach aus den Wolken.
Rudolf Huber 2 Ganz schön dicke Brummer: Diese Hagelkörner fielen im Landkreis Miesbach aus den Wolken.
Eine Erinnerung an den Winter: Weiße Überraschung in Oberbayern.
Rudolf Huber 2 Eine Erinnerung an den Winter: Weiße Überraschung in Oberbayern.

MIESBACH//KEMPTEN/NÜRNBERG - Schwere Unwetter mit Starkregen, Gewitter und Hagelschalg sind in der Nacht zum Dienstag über ganz Bayern hinweggezogen. In einigen Gebieten des Freistaaats liefen Keller voll, Hagel demolierte Gärten und Obstbäume. Über Verletzte liegen derzeit noch keine Informationen vor.

Bei einem Unwetter mit Starkregen und Gewitter ist es in der Nacht zum Dienstag im schwäbischen Neu-Ulm und Günzburg zu Behinderungen gekommen. Wie die Polizei in Kempten mitteilte, war die Feuerwehr innerhalb weniger Stunden bis zu 15 Mal ausgerückt, um voll gelaufene Keller auszupumpen. Auch Straßen und Unterführungen waren überflutet. Die Unwetter hätten unterdessen nachgelassen, sagte ein Polizeisprecher.

Auch im Landkreis Miesbach wütete in der Nacht das Unwetter. Kirschgroße Hagelkörner fielen vom Himmel. Erst nach rund 15 Minuten ließ er Hagelschauer nach. In zahlreichen Gärten herrschte anschließend Chaos - Gemüsebeete und blühende Bäume sahen aus wie frisch gerupft. Mehrere Zentimeter dick war die Hagelschicht am Boden.

Bereits am späten Montagnachmittag hielten Starkregen und Windböen die Feuerwehren in Nürnberg auf Trab. Insgesamt 17 Mal mussten die Einsatzkräfte innerhalb kurzer Zeit ausrücken, um Keller auszupumpen und große Äste von den Straßen zu holen, teilte die Feuerwehr Nürnberg mit. Auch einige Brandmelder in Firmen seien durch Blitzschläge ausgelöst worden. Alle Stellen wurden kontrolliert, größere Schäden seien aber nicht festgestellt worden, hieß es.

rah

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