Unwetter und Orkan Xaver: So trifft es Bayern
Orkan Xaver wird auch in Bayern zu spüren sein. Zu erwarten: Stürmischer Wintereinbruch mit Neuschnee, umstürzende Bäume und Störungen bei S-Bahn und Flughafen.
München – Orkantief „Xaver“ sorgt in Bayern für einen stürmischen Wintereinbruch. Für Freitag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Lagen ab 1000 Metern Höhe Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern und bis zu 40 Zentimeter Neuschnee. „Es können dann Bäume umstürzen oder Ziegel von Dächern gerissen werden. Man muss mit Schäden rechnen“, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Er empfahl den Menschen in den betroffenen Gebieten, wenn möglich zu Hause zu bleiben. Auch Störungen im Bahn- und Flugverkehr seien zu erwarten.
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Schon am Donnerstagnachmittag sollte „Xaver“ nach Nordbayern ziehen. In den fränkischen Mittelgebirgen werde mit Windstärke 11 voraussichtlich die Unwetterwarnstufe erreicht. Bis zum Abend werde „Xaver“ auch im Bayerischen Wald und an den Alpen ankommen. Für tieferliegende Regionen kündigte der DWD Eisglätte, Schnee und Schneematsch an. Das Unwetter bleibe bis zur Nacht zum Samstag in Bayern. „Ab Sonntag beruhigt sich die Lage und es wird milder.“