Unwetter in Bayern: überflutete Keller und Straßen

Starke Unwetter haben am Donnerstagabend vor allem in Mittelfranken und in der Oberpfalz für mehrere Polizei- und Feuerwehreinsätze gesorgt.
dpa |
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Land unter: In Bayern haben Unwetter für Überschwemmungen gesorgt. (Symbolbild)
Jürgen Römmler Land unter: In Bayern haben Unwetter für Überschwemmungen gesorgt. (Symbolbild)

Straubing/Rosenheim/Nürnberg – Im mittelfränkischen Wassertrüdingen (Kreis Ansbach) wurden zahlreiche Keller überflutet. Die Feuerwehren rund um die Ortschaft waren im Dauereinsatz. Kleine Straßen standen in der ganzen Region unter Wasser, wie ein Sprecher der Polizei in Nürnberg sagte. Mehrere Bäume stürzten durch Sturmböen und Starkregen um.

Auch in der Oberpfalz mussten die Einsatzkräfte mehrfach ausrücken - vor allem in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Regensburg wurden Straßen überschwemmt und Bäume umgerissen. In Regenstauf (Landkreis Regensburg) schlug ein Blitz in eine Scheune ein und verursachte einen Brand. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand, es entstand ein Schaden von 60 000 Euro.

Auch in Nieder- und Oberbayern sowie in Schwaben mussten mehrere Bäume und umgestürzte Straßenschilder von den Straßen geräumt werden. Kleinere Straßen waren zeitweise überflutet. In der Nähe des oberbayerischen Benediktbeuern (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen) fiel ein Baum auf die Oberleitung einer Bahnlinie. In Niederbayern brannte es nach Blitzeinschlägen zweimal: In Ergoldsheim (Kreis Landshut) kam es in einem Dachstuhl zu einem Schwelbrand, in Gotteszell (Kreis Regen) brannte ein Gartenhaus ab, in dem 15 Bienenvölker lebten. Es entstand ein Schaden von 10 000 beziehungsweise 7000 Euro.

 

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