„Unseren Delfinen geht es gut!“
Lorenzo von Fersen (51), Artenschutz-Beauftragter des Tiergartens, über das Lagune-Projekt und seine Meeresschutz-Kampagne.
AZ: Wie fühlt man sich als „Profiteur des Todes“?
Dr. Lorenzo von Fersen: Wie bitte?
Ja, so bezeichnet eine Dame Sie im Internet – weil Sie früher im Freizeitpark Connyland in der Schweiz in einer „Delfin-Disco" gearbeitet hätten, wo die Tiere quasi nur einer perversen menschlichen Unterhaltung gedient hätten.
(lacht) Disco? Nein, im Connyland geht es den Tieren gut. Es war nur so, dass im Unterwasser-Gang, ähnlich dem im Nürnberger Tiergarten, abends an bestimmten Tagen Musik lief. Das war keine Disco.
Was haben Sie in dem Freizeitland gemacht?
Mit der deutschen Forschungsgemeinschaft habe ich ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen, es ging um Intelligenz bei Delfinen. Da kann ich nicht den Delfin im Meer fragen, wie es ihm geht. Das heißt, ich muss mit Tieren arbeiten, die in menschlicher Obhut leben. Damals war ich an der Uni Konstanz, so hat sich Connyland in Lipperswil in der nahen Schweiz angeboten. Hier durfte ich zu Forschungszwecken mit den Delfinen arbeiten. Das waren harmlose Lernversuche.
Und? Sind sie nun intelligent?
Nun ja, sie sind clever. Aber man muss das ins Verhältnis setzen. Wer 50 Millionen Jahre im Wasser lebt, der entwickelt Sinnesmodalitäten, natürlich werden dann Intelligenzleistungen entwickelt, die für das Medium Wasser optimal sind. Zum Beispiel das Echoortungssystem, mit dem sie Sachen wahrnehmen können, die wir uns gar nicht vorstellen können. Aber auch ein Blinder kann sich im Laufe der Zeit und mit Übung am Echo orientieren, das die Schläge seines Stockes werfen. Zu was ein Delfin mit der Echoortung fähig ist, da sind wir erst am Anfang der Forschung.
Der Delfin löst lebenslang die Reaktionen aufs Kindchen-Schema aus
Könnte es sei, dass der Mensch, wenn es um Delfine geht, völlig den Maßstab verloren hat? Das Schicksal eines Delfins rührt die meisten mehr als das einer Kuh, die zwölf Jahre in einer engen Box steht und sich nicht bewegen kann.
Überall auf der Welt, wo der Mensch Kontakt zu Delfinen hat, spielen diese Tiere in den Sagen und Mythen...
...oder im TV wie bei „Flipper"...
...ja, da auch, ein große Rolle. Die Frage ist: Warum? Da ist zum einen das Verhalten: Der Große Tümmler ist wahnsinnig neugierig, er hat keine Angst, er hat gute Absichten. Sie sehen im Menschen sogar einen Spiel-Partner. Das andere ist etwas besonderes: die Ausstrahlung, die dieses Tier hat. Es lächelt ständig - auch wenn ihm als Beifang-Opfer die Schwanzflosse abgehakt wurde.
Kindchen-Schema?
Exakt. Und wenn man alles addiert, reagiert der Mensch instinktiv - der Delfin löst ein Fürsorgeverhalten aus, sein ganzes Leben entlang. Auch unser Methusalem Mobby, und der ist 48 Jahre.
Ein ungewöhnliches Alter?
Ja, die durchschnittliche Lebenserwartung von Delfinen liegt bei 25 Jahren.
Noch ungewöhnlicher, weil bei Ihnen ja das große „Delfinsterben“ herrscht: In den vergangenen zehn Jahren starben zwei Alttiere und fünf Jungtiere, zwei Babys kamen tot zur Welt.
Mobby kam zu uns als geschlechtsreifer Bulle. Aber nicht nur Mobby, sondern auch andere Delfine bei uns haben bereits ein hohes Alter erreicht. Diese positive Entwicklung ist sicherlich auf verbesserte Haltungsbedingungen und den gesammelten Erfahrungen zurück zu führen.
Ein Wildfang?
Ja, aus Florida.
Gibt es immer noch Wildfänge?
Nein, nur noch die, die früher gefangen wurden und noch bei uns sind wie „Mobby" und „Eva". Wir werden keine Aufträge erteilen, damit Tiere für uns gefangen werden. Dass man etwas gegenteiliges mit dem Nürnberger Tiergarten in Verbindung bringt, ist eine Sauerei.
Kommen wir zurück zu den Delfin-Babys. Warum sterben die Ihnen weg? Stehen Sie als Biologe selbst vor einem Rätsel? Oder ist die Sterblichkeitsrate vielleicht sogar vergleichbar mit der in einer natürlichen Umgebung?
Wie unnatürlich ist das überhaupt, was bei uns passiert – das sollte die erste Frage sein. Wir wissen ja, dass in der Wildnis besonders bei Erstgebärenden die Chance, dass ein Jungtier das dritte Lebensjahr erreicht, bei etwa 50 Prozent liegt. Das heißt, wir haben es schon mit einer hohen Sterblichkeit bei vielen wildlebenden Säugetieren zu tun. Wir vergessen dabei auch, wie es beim Menschen ist: Manche Mütter haben zwei Kinder, aber waren sechsmal schwanger. Ich bin in Argentinien aufgewachsen, da war das für uns normal: Du siehst eine schwangere Frau, später hat sie allerdings kein Baby - traurig, ja, gut, das ist da halt so.
Bei besserer medizinischer Versorgung wäre das sicherlich anders. Sie haben eine prägnante Narbe auf der Stirn, woher kommt die?
Ich bin auf dem Land in Argentinien aufgewachsen. Als Kind bin ich über meinen Hund gestolpert und habe mir die Stirn massiv aufgeschlagen. Meine Mutter fuhr mich Bewusstlosen zehn Kilometer weit zum nächsten Krankenhaus – mit der Pferdekutsche.
Positiv umschrieben: Sie sind in unberührter Natur groß geworden.
Ja, wir waren oft in der Natur unterwegs, und auf der Halbinsel Valdez zum Beispiel habe ich Wale, See-Elefanten und Delfine gesehen. So habe ich Biologie lieben gelernt.
Und durch die Nähe zur Natur haben Sie von klein auf auch einen distanzierteren Umgang.
Ja. Und bei keiner Tierart wird so ein großes Unterschied gemacht wie bei Delfinen, wird so viel vermenschlicht wie beim Delfin.
Werden Sie nicht müde, den Kritikern der Delfinzucht ihre Argumente immer und immer wieder entgegenzuhalten zu müssen?
Ich sehe das als Teil der Folklore. Die Weltpolitik muss auch mit islamischen Fundamentalisten leben. Das sind keine Tierschützer, sondern Tierrechtler, die von Tieren und ihren Bedürfnissen sehr wenig Ahnung haben.
"Das letzte, was ich in einer Stadt besuchen würde, wäre der Zoo"
Sie sehen die Beziehung Mensch-Tier sehr nüchtern.
Ich bin als Wissenschaftler nach Nürnberg gekommen und nur, weil es hier Delfine gibt. Und auch in einer fremden Stadt wäre das letzte, was ich besuchen würde, der Zoo. Der interessiert mich nicht so sehr.
Aber glücklicherweise sind Sie in der Beziehung kein Maßstab.
Natürlich nicht. Wenn wir bis heute keine Tiergärten hätten, würde es dringend notwendig werden, welche zu errichten.
Weil der Mensch nur schützt, was er kennt?
Exakt. Die besten BBC-Dokumentarfilme ersetzen den Zoo nicht. Es gibt den Ausdruck der Biophilie, der natürlichen Zuneigung, die wir zur Natur haben. Warum fahren denn die Menschen in die Berge? Warum gilt der Hund als bester Freund? Wir erleben eine Entfremdung der Natur und suchen gleichzeitig den Ersatz: im heimischen Garten, im Hundekörbchen, im Aquarium. Weil wir die Natur brauchen. So viele Menschen kommen allein aus dem Grund zu uns, weil es ihnen gut tut, Tiere zu sehen. Und das alleine ist phantastisch, ein Grund, warum es Tiergärten geben muss.
Die Frage ist aber, was Sie alles erfüllen, um den Menschen diese Möglichkeiten zu geben. Wie gut geht es denn den Delfinen in der Obhut der Menschen?
Die Tiere sind uns anvertraut. Wir müssen dafür sorgen, dass es denen gut geht. Und wenn wir das sicherstellen können - und das können wir wissenschaftlich belegen.
Tatsächlich?
Das kann selbst der Laie. Beobachten Sie die Tiere mal zwei, drei Tage lang. Sie werden feststellen, dass es den Tieren gut geht.
Schwer vorstellbar. Das Bild vom glücklichen Delfin ist doch eher das, wenn das Tier kilometerweit schwimmen kann und nicht nach ein paar Metern an eine Betonwand stößt.
Erstens: Noch niemand hat gemessen, welche Strecken Delfine schwimmen. Die Population, die bislang am gründlichsten untersucht wurde, lebt in Florida an der Westküste. Die tiefste Stelle, an der sie leben und wo sie sich zu 90 Prozent ihres Lebens aufhalten, ist vier Meter tief. Und wenn sie da schwimmen, können sie sich freuen, wenn sie einen alten Reifen finden. Das ist so monoton, mit milchigem Wasser! Und die bewegen sich nicht hunderte von Kilometer, sie leben sehr ortsverbunden.
Und zweitens?
Zweitens hat das Mobilitätsverhalten etwas mit dem Nahrungsvorkommen zu tun. Delfine sind sehr ortstreu. Wenn die mal 200 Kilometer schwimmen, dann nur, weil sie nichts mehr zu fressen haben.
Das passiert ihnen in Nürnberg nicht. Aber dass das Delfinbecken ungenügend ist, wissen Sie selbst: Bald kommt die Lagune.
Ja, ich freue mich drauf, weil das Leben der Delfine dort verbessert wird. Aber auch für unsere Besucher ist die Lagune immens wichtig, denn nur so können Und dort können wir auch Inhalte kommunizieren.
Eine Ihrer Aufgaben als Artenschutzbeauftragter?
Ja. Meine Idee ist, ein Tier mit den unterschiedlichsten Aufgaben eines Zoos in Verbindung zu setzen: Wenn ich Tiere halte, muss ich Forschung ermöglichen, muss ich Artenschutz betreiben.
Haben Sie genug Geld für die Forschung?
Ja.
Woher?
Zum einen städtische Mittel, oder durch die Tiergartenfreunde und den Förderverein Delfinlagune. Häufig arbeitet man auch mit Universitäten zusammen, die froh um die lebenden Objekte sind.
Sie forschen aber auch über die von Ihnen gegründeten Organisation „Yaqu Pacha", übersetzt "Wasserwelt".
Ja, aber da arbeiten wir dort, wo die Tiere leben, hauptsächlich in Südamerika. Dort betreiben wir Forschung, Artenschutz und Umweltpädagogik mit und durch wasserlebende Säugetiere.
Was hat Yaqu Pacha mit Nürnberg zu tun?
Durch das Delfinarium haben wir eine tolle Plattform, um mit Yaqu Pacha zu zeigen, wie schlecht es diesen Tieren teilweise in der Natur geht, zum Beispiel durch die Überfischung, Beifang und vielen anderen Gefahren, denen die Tiere in Südamerika ausgesetzt sind. Wir arbeiten dort mit den Einheimischen. Meine Philosophie des Arten- und Naturschutzes ist, erst Menschen zu helfen, die Natur zu begreifen, damit sie sie schützen können.
Wenn wir so weitermachen, fischen wir 2048 den letzten Fisch aus dem Meer
Und aus Yaqu Pacha entstand dann die Aktion „Deadline"?
Ja, in Kooperation mit dem Tiergarten Nürnberg und dem Weltzooverband WAZA. 2006 war ich auf einer Tagung in Mexiko. Überall in den Zeitungen wurde über eine neue Hochrechung geschrieben: Ein Forscherteam aus Kanada nahm die Fischereidaten der letzten 50 Jahre, speiste die in einen Rechner und rechnete das hoch. Trend-Ergebnis: Wenn wir die Meere weiterhin so ausbeuten, holen wir 2048 den letzten Fisch raus.
Und bis dahin sind viele andere Tiere verschwunden, weil ihnen die Nahrungsgrundlage fehlt.
Richtig. Das ganze Ökosystem kollabiert dann. Das hat mich so beeindruckt, dass ich die Kampagne Deadline gründete. Und zwar in Deutschland, um den Menschen klar zu machen, in welcher Gefahr sich das Meer und die Lebewesen darin durch Überfischung, Beifang, chemische und akustische Kontamination, Müll und Klimawandel sich befindet.
Infos darüber sind das eine – aber was kann der Konsument tun?
Ganz einfach: beim Einkaufen beispielsweise auf das MSC-Logo achten. Wer damit seine Produkte kennzeichnen darf, legt Wert auf nachhaltige Fischerei. Die „delfinfreien" Thunfischdosen gibt es ja bereits - doch dass der Thunfisch selbst kurz vor dem Aussterben steht, weiß kaum einer.
Was unterscheidet die MSC-Fischerei nun?
Die Tiere werden zum Beispiel erst ab einer gewissen Größe und mit bestimmten Netzen gefangen. In herkömmlichen Netzen müssen die Fischer ein Drittel der Ausbeute wegwerfen. Da verrecken beispielsweise viele Meeresschildkröten.
Missionieren Sie selbst in den Fischfabriken?
Nein, das machen Leute vor Ort. Wir sind die Ideengeber, geben den Anstoß – und das Geld. Wir finanzieren beispielsweise durch Spenden.
Wie viele kommt denn im Jahr zusammen?
Etwa 40.000 bis 50.000 pro Jahr. Und damit finanzieren wir beispielsweise eine Frau in Brasilien, die zwar weder lesen noch schreiben kann, aber sie ist die Witwe eines Fischers und ist damit viel glaubwürdiger und authentischer als wir. Sie kann die Fischer überzeugen, durch einige Änderungen das Meer zu schützen. Diese Menschen brauchen wir. Wir wollen ja nichts verbieten, wir wollen, dass die Menschen verstehen, um was es geht. Der Holzhammer aus Europa funktioniert dort nicht. Gesetze interessieren dort nicht. Wir müssen sie überzeugen. Eine unserer wichtigsten Aufgaben dort ist Umweltpädagogik. Wir gehen in Kindergärten und Schulen, zeigen den Kids, was sie eigentlich in der Heimat haben. Letztes Jahr organisierten wir in Chile einen Beach-Cleaning-Day.
Wie „Kehrt wärd!" in Nürnberg?
Ja. Die Menschen dort leben im Müll, die kommen einfach nicht auf die Idee, das zu ändern. Der Anstoß kam von uns. Und die waren voller Begeisterung dabei: Wir stellten alte Ölfässer als Mülleimer auf, die Kids konnten sie anpinseln - das allein war schon ein Erlebnis für die Kleinen. Und dann haben sie wie die Weltmeister den Müll eingesammelt, Eltern kamen dazu, halfen mit. Heute liegt da kein Müll mehr herum: weil Kinder und Eltern darauf achten. Nicht alle, aber viele. Und das ist besser als früher.
Aber Sie missionieren auch in Deutschland.
Ja. Zum Beispiel bei der „Boot" in Düsseldorf, die größte Wassersportmesse weltweit.
Wie ist die Resonanz? Vielen Menschen stehen Umwelt-Aktionen mittlerweile bis zum Hals.
Stimmt vollkommen. Das ist auch das schwierige an diesen Kampagnen. Damit kämpft jede Artenschutzgesellschaft, wenn sie sich positioniert. Das ist unsere sechste „Boot-Messe. Südamerika interessierte anfangs keine Sau. Wir sind jetzt in der Halle der Taucher, da sind viele sensibilisiert. Jetzt platzieren wir Deadline da -und dafür interessieren sich vor allem die Aussteller. Beispielsweise Tauchanzug-Hersteller: Für wen wollen die denn in 50 Jahren produzieren? Dann siehst du unter Wasser nämlich nichts mehr. Letztes Jahr hatten wir auf der „Boot" eine tolle Ausstellung mit Kunst-Delfinen, die gleichzeitig für eine Patenschaft standen. Jeder wollte eine Patenschaft – 500 Euro das Stück.
Wie viele Paten fanden Sie?
45. Das waren 20.000 Euro für die Organisation.
Welchen Fisch sollte ich nicht kaufen?
Deadline hat einen Fischführer zusammengestellt, er passt in jeden Geldbeutel. Bedroht ist beispielsweise die Schillerlocke, der Heilbutt, Aal, Schwertfisch, Seezunge oder tropische Shrimps.
Und was darf man guten Gewissens essen?
Eine gute Wahl ist beispielsweise Alaska Seelachs Pazifik, die Eismeergarnele, der Pazifik-Heilbutt, die Forelle aus der Zucht, der Seehecht oder der Seelachs. Bei Lidl oder Aldi beispielsweise gibt es bereits Produkte mit dem MSC-Logo. Man sollte das nicht fanatisch sehen, aber doch bemerken, dass jeder einzelne etwas tun kann. Und in zwei Jahren haben wir es erreicht, dass es sich auch große Discounter gar nicht mehr leisten können, Produkte ohne das MSC-Logo in die Regale zu legen. Mit Deadline leisten wir dazu einen Beitrag, auch wenn wir gegenüber den großen wie WWF ein kleiner Winz-Verein sind.
Von der großen Welt zurück nach Nürnberg: Was machen Sie dort als Artenschutzbeauftragter?
Im Zoo sind Tiere als Stellvertreter ihrer Art und ihres Lebensraumes zu sehen. Und unsere Aufgabe ist es, darauf hinzuweisen, dass es den Artgenossen in der freien Wildbahn nicht gut geht. Wie den Mähnenwölfe zum Beispiel. In Südamerika werden die gejagt, sind stark bedroht. Wir müssen unsere Mähnenwölfe im Zoo mit Schutzprojekten in Verbindung bringen. Dass unsere Besucher dann wissen, dass die Tiere draußen gefährdet sind. Artenschutz wird immer wichtiger. Wir müssen das aber gut kommunizieren, da müssen wir noch viel lernen. Auch die Präsentation von Yaqu Pacha im Zoo ist noch nicht ideal.
Für den Artenschutz ist das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) wichtig. Sie führen das europaweit gültige Zuchtbuch für die Manatis, die Seekühe - und die vermehren sich im Nürnberger Tiergarten Babys wie die Karnickel, auch wenn Ihr jüngstes Baby etwas schwach ist.
Wir sind die erfolgreichste Anlage weltweit, was die Zucht von Manatis betrifft.
Das ist ein Witz, oder? Das Becken im „Betongrab" Tropenhaus ist so klein, dass die quasi keine andere Möglichkeit haben – sie können ja nicht ausweichen.
Man muss klar sagen: Die Anlage ist eine Katastrophe. Vermutlich bleiben die Tiere aneinander hängen (lacht). Aber damit ist es bald vorbei: Die Manatis kommen ja auch in den neuen Komplex Delphinlagune.
Interview: Susanne Will
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