"Unser Ziel ist die Bundesliga"

Mike Büskens verlängert seinen Vertrag bei Greuther Fürth um ein Jahr, will die „erfolgreiche Arbeit“ fortführen und „Historisches erreichen“
Matthias Hertlein |
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Hand drauf: Trainer Mike Büskens hat Fürths Präsident Helmut Hack endlich das Ja-Wort gegeben. Er bleibt noch mindestens ein Jahr.
Wolfgang Zink Hand drauf: Trainer Mike Büskens hat Fürths Präsident Helmut Hack endlich das Ja-Wort gegeben. Er bleibt noch mindestens ein Jahr.

FÜRTHMike Büskens bleibt dem Kleeblatt eine weitere Saison erhalten. Am Freitag verlängerte der 43-Jährige seinen Vertrag als Trainer bis Juni 2012. Also doch Ronhof statt Reeperbahn, die Fronten sind geklärt. St. Pauli, zuletzt am Fürther Trainer dran bei der Suche nach dem Nachfolger von Holger Stanislawski, muss weitersuchen.
„Ich habe mich bewusst nicht an irgendwelchen Spekulation beteiligt“, sagt Büskens, „natürlich gab es das eine oder andere Gerücht. Und, klar, dass mein Name immer mal wieder auftauchte.“

 

"Präsident, leg mit den Vertrag vor"


Im November 2010 hatte Hack erstmals laut über eine Verlängerung mit Büskens nachgedacht. „Präsident, leg’ mir den Vertrag vor“, so Büskens Anfang März zu Hack. Was dann auch rasch geschah. Vor 14 Tagen lag der unterschriftsreife Vertrag auf dem Tisch. Büskens gönnte sich bis zur Unterschrift eine Frist von 14 Tagen, um „gewisse Rahmenbedingungen“ zu klären. Aber er betont auch: „Ich habe weder nachverhandelt noch gepokert.“
Die Familie in Gelsenkirchen war einverstanden, dass Mike beim Kleeblatt bleibt und weiter pendelt. Als Büskens im Dezember 2009 kam, stand das Kleeblatt auf Rang 15, am Saisonende auf Platz elf und jetzt auf Rang vier. Büskens: „Wir alle haben zusammen in den letzten 15 Monaten einiges aufgebaut. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit fortführen. Und ich habe ja immer betont, dass ich mich hier wohlfühle.“

 

"Wir können Historisches erreichen"


Mit der Vertragsverlängerung hat Helmut Hack einen persönlichen Erfolg errungen. Der 61-jährige SpVgg-Boss behielt bis zuletzt die Ruhe, denn, „ich bin alt genug, um zu wissen, wie das läuft. Deshalb habe ich Büskens nie zu einer Entscheidung gedrängt, aber auch nie dran gezweifelt, dass er bleibt. Mike Büskens ist seinem Bauch und seinem Herzen gefolgt. Die Entscheidung ist für ihn gut, für die Mannschaft, für den Verein und die Fans – das richtige Signal für den Endspurt.“
Hack verspricht sich einen zusätzlichen Motivationsschub für die verbleibenden fünf Spiele. „Wir können etwas Historisches erreichen“, sagt auch Büskens, der den heißen Zweitliga-Endspurt mit einer klaren Ansage einläutet: „Unser Ziel ist die Bundesliga, dafür ist ein Dreier gegen Paderborn Pflicht. Mit einem Sieg können wir unseren Traum vom Aufstieg weiterleben.

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