Unfall bei Taufkirchen: Ausgebüxte Rinder halten Feuerwehr auf Trab

Zehn Rinder sind bei einem Unfall auf der Bundesstraße B388 nahe Taufkirchen (Vils) ausgebüxt und zwangen die Einsatzkräfte in eine völlig neues Rolle: Als Cowboys. 
von  AZ
Zehn Rinder haben am Montagnachmittag die Einsatzkräfte auf Trab gehalten: Sie waren bei einem Unfall ausgebüxt und weigerten sich beharrlich wieder in den Anhänger zu klettern.
Zehn Rinder haben am Montagnachmittag die Einsatzkräfte auf Trab gehalten: Sie waren bei einem Unfall ausgebüxt und weigerten sich beharrlich wieder in den Anhänger zu klettern. © Gaulke

Hienraching - Ein Sack Flöhe könnte nicht schwerer zu hüten sein: Nach einem Unfall auf der Bundesstraße westlich von Taufkirchen (Vils) im Landkreis Erding machten sich zehn Rinder auf den Weg in die Freiheit. Die Feuerwehr hatte ihre liebe Mühe mit den massiven Bullen.

Nach ersten Informationen kippte der Anhänger eines Tiertransportes gegen 13 Uhr auf der B388 um. Der Transporter hatte 20 Rinder geladen. Zehn der Tiere konnten sich bei dem Unfall offenbar befreien und machten es sich rund um den Unfallort gemütlich. 

Wie im Wilden Westen: Einsatzkräfte in Aktion

Einige Helfer und Feuerwehrleute wurden bis zum Eintreffen der Polizei Cowboys wider Willen und hielten die Tiere in Schach. Einige Rinder waren nicht begeistert vom Ende ihrer neugewonnenen Freiheit und weigerten sich schlicht in den Transporter zurück zu klettern. 

Um 15 Uhr waren die Bullen wieder verladen und das Bergeunternehmen konnte endlich damit anfangen den Anhänger wieder aufzustellen. Um kurz vor 18 Uhr waren die Bergungsarbeiten noch nicht beendet.

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