Unfall auf A3 mit Sportwagen: Reifen geplatzt - Frau (29) tot

Unfall-Drama auf der A3 bei Kirchroth: Bei einem Crash mit einem Porsche ist die 29-jährige Beifahrerin getötet worden. Es war vermutlich ein Reifenplatzer. Das Auto flog 60 Meter weit!
dpa |
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Straubing/Kichroth: Bei einem Unfall mit einem Sportwagen ist eine Frau (29) getötet worden.
dpa Straubing/Kichroth: Bei einem Unfall mit einem Sportwagen ist eine Frau (29) getötet worden.

Straubing - Der Porsche liegt vollkommen zerfetzt im Straßengraben, die Reifen hat es von den Felgen gerissen, das Dach ist nicht mehr vorhanden: Beim Unfall eines Sportwagens nahe Straubing ist eine 29-jährige Beifahrerin getötet worden. Der Porsche Carrera kam am Sonntag nach rechts von der Autobahn 3 ab. "Da ist vermutlich ein Reifen geplatzt", sagte ein Polizeisprecher in der Nacht zum Montag. Der Wagen fuhr auf den Anfang einer Leitplanke, flog etwa 60 Meter weit und prallte gegen mehrere Bäume.

Mehr zu dem Unfall bei unseren Kollegen von idowa.de

Die Beifahrerin starb noch am Unfallort, der 27-jährige Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Herumfliegende Wrackteile trafen mehrere andere Fahrzeuge, wie die Autobahnpolizei berichtete.

Lesen Sie hier: Zwölf-Meter-Sturz: Bub (8) fällt aus Sessellift

Lesen Sie hier den Polizeibericht im Wortlaut:

Gegen 16:30 Uhr kam es auf der BAB 3, Fahrtrichtung Passau, zwischen den Anschlussstellen Kirchroth und Straubing auf Höhe Münster zu einem Verkehrsunfall mit einer Toten und einem mittelschwer Verletzten. Ein 27-jähriger aus dem Landkreis Passau kam mit seinem Sportwagen vermutlich aufgrund eines Reifenschadens im Verbindung mit hoher Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte auf eine Schutzplankenabsenkung. Daraufhin hob das Fahrzeug ab und landete nach etwa 60m im Gehölz neben der Autobahn.

Der Sportwagen prallte dort gegen mehrere Bäume. Der Fahrer konnte durch Ersthelfer aus dem vollständig demolierten Fahrzeug gerettet werden. Die 29-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Landkreis Passau, wurde durch den Verkehrsunfall tödlich verletzt und konnte nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von etwa 50.000 €.

Mehrere andere Fahrzeuge wurden durch herumfliegende Fahrzeugteile beschädigt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Autobahn in Richtung Passau war deshalb anfangs halbseitig und im weiteren Verlauf für eine Stunde bis 19:55 Uhr vollständig gesperrt war.

An der Unfallstelle waren neben der Autobahnpolizei Kirchroth die zuständige Autobahnmeisterei, Rettungsdienst und die Feuerwehren aus Kirchroth, Parkstetten, Steinach und Bogen eingesetzt. Ein Notfallseelsorger war zur Betreuung der eingesetzten Kräfte ebenfalls anwesend.

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