Unfälle auf Bayerns Staßen: Zwei Tote und viele Verletzte
Bei Verkehrsunfällen auf bayerischen Straßen sind zwei Menschen gestorben,weitere wurden verletzt. Lesen Sie hier den Bericht.
München - In Niederbayern ist ein 24 Jahre alter Beifahrer nahe Arnstorf (Landkreis Rottal-Inn) bei einem Autounfall gestorben. Die Fahrerin war trotz Überholverbot am Freitagabend an zwei Autos vorbeigerast, wie die Polizei mitteilte.
Ihr Wagen geriet ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Aufprall war so heftig, dass die 20-Jährige aus ihrem Auto geschleudert wurde.
Sie kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Ihr Beifahrer überlebte den Unfall nicht. Er starb in den Trümmern. Die Staatsstraße 2112 war zwischen Arnstorf und Simbach voll gesperrt.
Auch im Landkreis Traunstein gab es einen tödlichen Verkehrsunfall zu verzeichnen. Bei einem Zusammenstoß mit einem Traktor ist ein 76 Jahre alten Motorradfahrer um Leben gekommen. Er war bei Seeon-Seebruck unterwegs, als er gegen den aus einem Feldweg querenden Traktor prallte. Offenbar hatte der 28-jährige Traktorfahrer das Motorrad übersehen.
Wie das Polizeipräsidium in Rosenheim am Samstag weiter mitteilte, wurde der 76-Jährige bei dem Unfall vom Vortag lebensgefährlich verletzt. In einem Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen.
Zu einem Unfall mit mehreren Autos kam es bereits am Freitagabend auf der A95 im Kreis Weilheim-Schongau. Dabei wurden fünf Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Wie die Polizei in Weilheim mitteilte, fuhr eine Frau in Richtung Garmisch auf der linken Spur, als in Höhe der Ausfahrt Sindelsdorf ein Reifen ihres Autos platzte. Der Wagen schleuderte mehrere Male gegen die Leitplanke, bevor er zum Stehen kam.
Der Fahrerin gelang es in letzter Sekunde, hinter die Leitplanke zu springen, bevor zwei Autos in ihren Wagen krachten, der daraufhin explosionsartig Feuer fing. Zwei Personen wurden schwer, drei leicht verletzt. Der Schaden beträgt rund 35 000 Euro.
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