Umweltministerium stimmt Terminen für Landesgartenschauen zu

Ingolstadt/Freyung (dpa/lby) - Das Umweltministerium hat der Verschiebung der bayerischen Landesgartenschauen in Ingolstadt und Freyung wegen der Corona-Krise zugestimmt. Wegen der Corona-Pandemie könne es allerdings zeitliche Verzögerungen im Bauablauf geben, sagte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Freitag in München.
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Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) spricht zur Presse. Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild
dpa Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) spricht zur Presse. Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild

Ingolstadt/Freyung (dpa/lby) - Das Umweltministerium hat der Verschiebung der bayerischen Landesgartenschauen in Ingolstadt und Freyung wegen der Corona-Krise zugestimmt. Wegen der Corona-Pandemie könne es allerdings zeitliche Verzögerungen im Bauablauf geben, sagte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Freitag in München.

Mit der Verlegung der Schau in Ingolstadt auf 23. April bis 3. Oktober 2021 finden im nächsten Jahr zwei Gartenschauen in Bayern statt, da es zwischen Mai und September auch die Regionalgartenschau in Lindau gibt. Glauber betonte, dass sich die beiden Veranstaltungen wegen unterschiedlicher Konzepte gut ergänzen würden. Die eigentlich für 2022 im niederbayerischen Freyung geplante Landesgartenschau verschiebt sich auf 2023.

Ab 2022 werden Gartenschauen in Bayern mit bis zu 5 Millionen Euro gefördert. Die neuen Förderrichtlinien sollen Kommunen einen noch stärkeren Anreiz bieten, Gartenschauen zu veranstalten. Insgesamt wurden den Angaben zufolge in Bayern durch Landesgartenschauen und Regionalschauen "Natur in der Stadt" bislang rund 500 Hektar dauerhafte Grün- und Erholungsflächen geschaffen, das sind mehr als 700 Fußballfelder. Das Umweltministerium hat seit 1980 Landes- und Regionalschauen mit rund 70 Millionen Euro gefördert. Insgesamt 24 Millionen Gäste haben die Gartenschauen besucht.

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