Umfrage: Bürger wollen schnellere Impfung beim Hausarzt

Die bayerischen Bürger wünschen sich eine "schnellere und stärkere Einbindung der Hausärzte in die Impfkampagne". Bei einer repräsentativen Umfrage des GMS-Instituts für den Fernsehsender Sat.1-Bayern sagten 93 Prozent der Befragten, das würde etwas oder viel bringen. Für 85 Prozent der Befragten würde ein Ausbau der Impfstoffproduktion in Deutschland helfen, für 63 Prozent ein "Abbau bzw. Verzicht auf starre bürokratische Regelungen für die Impfung".
dpa |
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Eine Klinik-Mitarbeiterin zieht den Covid-19 Impfstoff für eine Impfung auf eine Spritze.
Eine Klinik-Mitarbeiterin zieht den Covid-19 Impfstoff für eine Impfung auf eine Spritze. © Sven Hoppe/dpa/Symbolbild
München

Beim Blick auf die gesamte Corona-Politik bleiben die Befragten kritisch. Auf die Frage "Werden Bund, Länder und Gemeinden die Lage im Lauf des Jahres wieder einigermaßen in den Griff bekommen?" äußerten sich 56 Prozent pessimistisch, nur 34 Prozent zuversichtlich.

Mit der Corona-Politik der Staatsregierung zeigten sich 65 Prozent einverstanden, gegenüber 72 Prozent im November, als die Frage zuletzt gestellt wurde. Markus Söder sehen trotz Imfdebakel und CSU-Maskenaffäre 70 Prozent als "guten Ministerpräsidenten", nach 75 Prozent im Februar. Auf die Frage, wer ihnen bei der Bundestagswahl als Kandidat der Union "persönlich lieber wäre, Laschet oder Söder", sagten 53 Prozent Söder, 20 Prozent votierten für den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. Damit hat sich Söder seit der Februar-Umfrage (49:31) weiter verbessert.

Mit der Arbeit der Staatsregierung äußerten sich 58 Prozent zufrieden, mit der Arbeit der Bundesregierung hingegen nur noch 39 Prozent - nach 50 Prozent im Februar. Wäre am nächsten Sonntag Landtagswahl, würden sich die Bayern laut Umfrage wie folgt entscheiden: CSU 40 Prozent, Grüne 20, AfD 9, Freie Wähler 9, SPD 8, FDP 6 und Linke 3 Prozent.

Die repräsentative Telefonbefragung in Bayern mit 1005 Befragten im Zeitraum vom 24. bis 29. März 2021 wurde vom Hamburger Umfrage-Institut GMS im Auftrag von "17:30 SAT.1 Bayern" durchgeführt.

© dpa-infocom, dpa:210330-99-21744/2

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