Ukrainische Schüler in Deutschland: Die meisten Geflüchteten sind in Bayern

Rund 25.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind mittlerweile in Schulen in Bayern unterkommen – der Freistaat liegt damit an der Spitze. Insgesamt haben die Schulen in Deutschland bislang circa 135.000 Kinder aufgenommen.
AZ/dpa |
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Ein Lehrer steht im Unterricht an der Tafel.
Ein Lehrer steht im Unterricht an der Tafel. © Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Berlin/München - Die Schulen in Deutschland haben inzwischen etwa 135.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine aufgenommen. Bayern liegt dabei vorn.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) veröffentlichte am Mittwoch die aktuellen Zahlen. Demnach waren deutschlandweit an den Schulen und Berufsschulen bis zur vergangenen Woche 134.704 ukrainische Schülerinnen und Schüler registriert, das waren 1.243 mehr als in der Woche davor.

Die meisten Kinder und Jugendlichen sind bisher in Bayern (24.791), Nordrhein-Westfalen (23.639) und Baden-Württemberg (18.052) untergekommen.

Faeser: Viele Flüchtlinge sind mittlerweile wieder in ihrer Heimat

Die Zahlen sind seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor knapp vier Monaten stetig angestiegen. In einzelnen Bundesländern gehen sie nun aber auch zurück. Insgesamt werden in Deutschland etwa elf Millionen Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte am Dienstag von mehr als 850.000 Flüchtlingen aus der Ukraine gesprochen, die sich mittlerweile in Deutschland registriert hätten. Viele seien wohl inzwischen wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, sagte sie.

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