Übertrittszeugnis: Grundlage sind Noten vor den Schließungen

München (dpa/lby) - Das Übertrittszeugnis für Viertklässler wird wegen der Corona-Krise heuer auf Grundlage derjenigen Noten erstellt, die die Kinder vor den Schulschließungen vergangenen Montag erzielt haben. Dies hat der Ministerrat am Dienstag in München beschlossen.
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Kultusminister Michael Piazolo. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Kultusminister Michael Piazolo. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Das Übertrittszeugnis für Viertklässler wird wegen der Corona-Krise heuer auf Grundlage derjenigen Noten erstellt, die die Kinder vor den Schulschließungen vergangenen Montag erzielt haben. Dies hat der Ministerrat am Dienstag in München beschlossen. Falls die Schulen am 20. April wieder wie bislang geplant öffnen sollten, können die Schüler noch bis zum 11. Mai drei freiwillige Proben schreiben. Verpflichtende Proben werden bis zum Übertrittszeugnis nicht mehr gefordert.

"Die Eltern können entscheiden, ob die Ergebnisse der drei freiwilligen Proben in Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht in die Durchschnittsnote einfließen. Das bedeutet: Jedes Kind kann sich verbessern, keines wird sich verschlechtern", erläuterte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler). Die Ausgabe der Übertrittszeugnisse wird vom 4. Mai auf den 11. Mai verlegt.

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