Überladenes Schiff schlägt auf der Donau leck

Ein moldawisches Güterschiff hat Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk seit Freitag im Dauereinsatz gehalten.
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Die Donau bei Straubing: Nach einer aktuellen Untersuchung gilt sie als natürliches Gewässer.
dpa Die Donau bei Straubing: Nach einer aktuellen Untersuchung gilt sie als natürliches Gewässer.

 

Ein moldawisches Güterschiff hat Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk seit Freitag im Dauereinsatz gehalten: Es schlug auf der Donau bei Winzer (Landkreis Deggendorf) leck und musste ständig abgepumpt werden, wie das Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing mitteilte.

Winzer/Straubing –  Die Behörden versuchten, einen Kran und ein Güterschiff zu organisieren, um die Ladung umzufrachten. Mit einer Bergung des Schiffes sei vor Montag nicht zu rechnen. Die „Odessa“ hatte am Freitag die Durchfahrt eines entgegenkommenden Schiffes abgewartet und war dabei zu weit nach rechts abgedriftet.

Bei dem derzeit niedrigen Wasserstand riss sich das Schiff den vorderen Rumpf rund 30 Zentimeter lang am felsigen Untergrund der Donau auf. Das nach Polizeiangaben alte und nur mangelhaft gewartete Binnenschiff hatte in der Ukraine 989 Tonnen Stahlplatten geladen, die für den Hafen in Regensburg bestimmt waren.

Das Leck des Schiffes konnte weder von innen, noch von außen abgedichtet werden. Die Wasserschutzpolizei sieht die Ursache der Havarie in der Überladung des Schiffes. Der sonstige Schiffsverkehr wurde nicht behindert.

 

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