Überfahrene Kätzchen in Altfraunhofen: Doch keine Tierquälerei

Zwei Kätzchen werden in Niederbayern scheinbar mutwillig von einem Auto überfahren. Jetzt stellt sich raus: Es war keine Tierquälerei. 
AZ/dpa |
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Ihr Versteck wurde ihnen zum Verhängnis: Die Kätzchen waren unbemerkt in den Motorraum des Autos gekrochen. (Symbolbild)
Patrick Pleul/dpa Ihr Versteck wurde ihnen zum Verhängnis: Die Kätzchen waren unbemerkt in den Motorraum des Autos gekrochen. (Symbolbild)

Altfraunhofen - Es klingt nach brutaler Tierquälerei, als ein Unbekannter in Niederbayern zwei Kätzchen überfährt. Doch nun stellt sich die Sache etwas anders dar: Die beiden Jungtiere hatten sich unbemerkt im Motorraum des geparkten Autos versteckt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Kätzchen versteckten sich im Motorraum

"Beim Beschleunigen auf der Straße sind sie dann aus dem Motorraum auf die Straße gefallen. Dies wurde jedoch von der Fahrzeugführerin nicht bemerkt." Anfang der Woche hatte es zunächst geheißen, ein Unbekannter habe in Altfraunhofen (Landkreis Landshut) zwei Katzen aus seinem Auto geworfen und eines der Tiere gezielt überfahren. Ein Zeuge hatte berichtet, der Fahrer sei ganz bewusst über eine der beiden Katzen gefahren.

Beide Tiere starben, die Polizei ermittelte wegen Vergehens gegen das Tierschutzgesetz. Doch die Ermittlungen ergaben, dass die Fahrerin die Kätzchen nicht bemerkt hatte und keinesfalls absichtlich aus dem Wagen geworfen hatte. "Die Spuren am Fahrzeug der Halterin bestätigten den Sachverhalt", hieß es.

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