TUM startet Hyperloop-Forschungsprogramm

München (dpa/lby) - Mit ihren rasenden Hyperloop-Passagierkapseln haben die Studierenden der Technischen Universität München (TUM) bereits internationale Wettbewerbe gewonnen - jetzt wollen sie an einem Superschnellzug arbeiten. Auf dem TUM-Gelände in Taufkirchen sollen in Zukunft eine 24 Meter lange Teströhre und ein Prototyp in Originalmaßstab gebaut werden, teilte die Universität am Freitag mit.
dpa |
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München (dpa/lby) - Mit ihren rasenden Hyperloop-Passagierkapseln haben die Studierenden der Technischen Universität München (TUM) bereits internationale Wettbewerbe gewonnen - jetzt wollen sie an einem Superschnellzug arbeiten. Auf dem TUM-Gelände in Taufkirchen sollen in Zukunft eine 24 Meter lange Teströhre und ein Prototyp in Originalmaßstab gebaut werden, teilte die Universität am Freitag mit.

Der Hyperloop soll einmal den Personen- und Gütertransport revolutionieren und beispielsweise Verkehrschaos in Großstädten beseitigen. In einer Teilvakuum-Röhre sollen Kapseln (Pods) wie eine Art Rohrpost mit an die 1000 Stundenkilometern - annähernd Schallgeschwindigkeit - unterwegs sein. Das Konzept hatte der SpaceX-Gründer Elon Musk vorgestellt.

In dem nun von der TUM ins Leben gerufenen Hyperloop-Forschungsprogramm sollen zunächst die Machbarkeit und das Potenzial des Konzepts in Europa untersucht werden. Außerdem sollen Hyperloop-relevante Technologien entwickelt und erprobt werden. Gefördert wird das Programm aus Mitteln der Hightech Agenda Bayern der Bayerischen Staatsregierung.

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