Treppauf, treppab: Büskens gibt den Magath

Straftraining für die Fürther Profis nach der peinlichen Pleite in Koblenz
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Total angefressen nach dem Koblenz-Spiel: Trainer Mike Büskens (rechts) im Gespräch mit Rachid Azzouzi,  ließ seine Profis  Treppensteigen. Wie einst Felix Magath.
Wolfgang Zink Total angefressen nach dem Koblenz-Spiel: Trainer Mike Büskens (rechts) im Gespräch mit Rachid Azzouzi, ließ seine Profis Treppensteigen. Wie einst Felix Magath.

Straftraining für die Fürther Profis nach der peinlichen Pleite in Koblenz

FÜRTH Felix „Quälix“ Magath lässt grüßen. Die trost-, lust- und emotionslose Vorstellung der Fürther bei der 0:2-Pleite am vergangenen Freitag in Koblenz und das ausgerechnet am 42.Geburtstag von Trainer Mike Büskens, hatte für die Herren Profis ein empfindliches Nachspiel: verschärftes zweieinhalbstündiges Training für alle SpVgg-Profis am Samstag Vormittag.

Treppensteigen im Sprinttempo

Da waren Läufe angesagt bei denen Bälle mit ausgestreckten Armen transportiert werden mussten, und zum Abschluss gab’s 30 Minuten lang Treppensteigen in der Nordkurve. Im Sprinttempo rauf und runter. Feinste Magath-Schule dort, wo normalerweise die treuesten Fans ihre Mannschaft anfeuern.

"Wir müssen, wie der FC Bayern, jede Woche eine Schippe drauflegen"

Büskens war und ist noch mächtig angefressen. Präsident Helmut Hack, auf Geschäftsreise in der Türkei, zeigte zeigte dafür Verständnis: „Büskens und der Trainerstab arbeiten akribisch und mit großen Ehrgeiz. Da wird jede Menge investiert und dann kommt so etwas heraus“, ärgerte sich Hack. „Ich weiß, auf wen ich in Koblenz treffe. Auch da muss ich meinen Beruf ernst nehmen und dagegenhalten. Der FC Bayern muss auch jede Woche den Willen haben, eine Schippe mehr drauf zu legen als der Gegner, um zu gewinnen. Und das müssen wir auch.“

Ahlen kommt: Siegen oder die Treppe wartet

Das war in Koblenz nicht der Fall, der Auftritt erinnerte an die letztenVorstellungen unter Büskens’ Vorgänger Benno Möhlmann, ein Mix aus Lustlosigkeit und Arbeitsverweigerung. Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) kommt Ahlen. Da wären die SpVgg-Profis gut beraten, wieder Normalform an den Tag zu legen, denn sonst wartet wieder die Treppe in der Nordkurve. Matthias Hertlein

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