Traumduo Mintal und Koller machen Hoffnung

Vier Testspiele, drei Siege, ein Remis: Club-Trainer Hans Meyer lobt: »Machen es besser als in der Vorrunde«
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Gratuliere Kollege: Jan Koller (Mitte), diesmal als Vorbereiter, beglückwünscht Marek Mintal (rechts) zu seinen Treffern gegen Zürich.
Bayernpress Gratuliere Kollege: Jan Koller (Mitte), diesmal als Vorbereiter, beglückwünscht Marek Mintal (rechts) zu seinen Treffern gegen Zürich.

Vier Testspiele, drei Siege, ein Remis: Club-Trainer Hans Meyer lobt: »Machen es besser als in der Vorrunde«

NÜRNBERG Vier Testspiele, drei Siege, ein Remis – der Club ist vor dem Abschluss-Test gegen Grashopper Zürich für den Rückrundenstart beim KSC am 2.Februar gerüstet. Der jüngste Beleg ist das deutliche 3:0 gegen den Schweizer Meister FC Zürich.
„Wir hatten ein paar gute Szenen gegen Zürich, wenn es gegen den KSC auch so läuft, haben wir dort gute Chancen zu gewinnen“, gab sich Doppel-Torschütze und Genussfußballer Marek Mintal zuversichtlich für den Rückrundenstart beim Tabellensechsten.
Gegen die Schweizer brillierten Jan Koller und der slowakische Nationalspieler als Traum-Duo. Die Krönung war der perfekte Doppelpass zwischen den beiden vor dem 2:0, von Mintal prima abgeschlossen. Marek: „Wir verstehen uns wirklich gut.“ Koller, der Prellbock und stete Unruheherd im gegnerischen Strafraum auch ohne Torerfolg. „Er hat dieses Mal kein Tor erzielt, da kann man von einem Fehleinkauf sprechen“, scherzte Trainer Hans Meyer.
Marek, der Ballverteiler, das Phantom an der Strafraumgrenze mit Zug zum Tor. „Schön, wenn auch andere Tore machen“, kommentierte Marco Engelhardt Mintals Doppelpack. Engelhardt, auf der linken Seite offensiv eingesetzt, hatte ebenfalls starke Szenen, kam zu drei klaren Chancen, hatte aber Pech im Abschluss. Zudem wurde ihm ein klarer Strafstoß verweigert.
Als rechter Pfeiler in der Viererkette lieferte Dominik Reinhardt eine prima Partie mit zahlreichen Flankenläufen ab. Eine gute Antwort auf die Kritik von einigen Fans im Club-Forum. „Er wird von den Leuten viel zu kritisch gesehen, er hat ein ganz starkes Spiel gemacht. Das wird ihm gut zu Gesicht stehen“, lobte Meyer seinen Schützling. Reinhardt hat’s gefreut. „Aber das Ergebnis ist zweitrangig.“ Dafür stand erstmals in den Tests die Null. Reinhardt: „Das ist sehr wichtig. Schon gegen Pilsen (3:1, d.Red.) haben wir ein gutes Spiel gemacht. Nur das Gegentor war unnötig.“
Fakt auch, es stand gegen Zürich eine Club-Mannschaft auf dem Platz, die gewillt war, gemeinsam etwas zu erreichen. So sah es auch Hans Meyer: „Wir machen es als Gruppe insgesamt besser als in der Vorrunde.“ Gut so, denn in neun Tagen wird es ernst. Matthias Hertlein

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