Transportflugzeug A400M: Lagerlechfeld wird zweiter Standort

Die Bundeswehr wird einen zweiten Standort für die aufwachsende Flotte ihres neuen Transportflugzeugs A400M eröffnen. Die auch für die Versorgung der deutschen Militäreinsätze im Ausland eingesetzten Maschinen sollten auch in Bayern auf dem Fliegerhorst Lechfeld südlich von Augsburg stationiert werden, teilte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am Mittwoch mit.
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Ein Airbus A400M der Luftwaffe steht im Fliegerhorst Wunstorf. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv
dpa Ein Airbus A400M der Luftwaffe steht im Fliegerhorst Wunstorf. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv

Wunstorf/Lechfeld - Die Bundeswehr wird einen zweiten Standort für die aufwachsende Flotte ihres neuen Transportflugzeugs A400M eröffnen. Die auch für die Versorgung der deutschen Militäreinsätze im Ausland eingesetzten Maschinen sollten auch in Bayern auf dem Fliegerhorst Lechfeld südlich von Augsburg stationiert werden, teilte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am Mittwoch mit.

Die CDU-Politikerin besuchte den Fliegerhorst in Wunstorf bei Hannover, wo sie sich über die Fortschritte bei der Auslieferung des Militärtransporters informierte. Wunstorf ist bisher der einzige A400M-Standort. Bisher wurden nach Angaben der Luftwaffe 25 von 53 Maschinen an die Truppe ausgeliefert. Die Bundeswehr bezeichnet die Flugzeuge als Rückgrat des Lufttransportes.

Der A400M gilt als modernster Militärtransporter der Welt. Das Projekt wird allerdings von technischen Problemen geplagt. Bei der Auslieferung kam es zu jahrelangen Verzögerungen. Die Kosten stiegen gegenüber der ursprünglich veranschlagten Summe nach letzten Angaben um mindestens 1,5 Milliarden Euro.

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