Transporter-Fahrer stirbt bei Unfall mit Reisebus
PASSAU/STRAUBING - 100 Meter nach vorne geschleudert: Bei einem Unfall mit einem Reisebus ist am späten Mittwochabend auf der A3 bei Passau ein 55 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters getötet worden.
Der Fahrer des Busses sah den unbeleuchteten Transporter zu spät und beide kollidierten, wie die Polizei in Straubing am Donnerstag mitteilte. Der Kleintransporter habe auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Regensburg gestanden oder sei dort sehr langsam gefahren.
Nach der Kollision wurde der Transporter rund 100 Meter nach vorne geschleudert und landete im Straßengraben. Der 55-Jährige starb noch am Unfallort. Im Reisebus saßen Schüler einer österreichischen Technikerschule im Alter von 16 bis 18 Jahren mit ihren Lehrern. Die Fahrgäste blieben unverletzt, der Busfahrer erlitt einen schweren Schock. Es entstand ein Sachschaden von rund 25 000 Euro.
Drei nachfolgende Busse konnten am Unfallort gerade noch anhalten, so dass es zu keinem Serienunfall kam. Die Fernstraße musste zeitweise gesperrt werden.
dpa
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