Trainer Oennings Club-Elf: In Rekordzeit runderneuert

„Rückspiel“ gegen Kaiserslautern – aber kaum noch etwas ist so, wie es am 25. August 2008, dem letzten Arbeitstag des Thomas von Heesen war...
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Nach der Pleite in Kaiserslautern  war Schluss: Michael oenning 8l.9 löste Thomas von Heesen ab.
Wolfgang Zink Nach der Pleite in Kaiserslautern war Schluss: Michael oenning 8l.9 löste Thomas von Heesen ab.

„Rückspiel“ gegen Kaiserslautern – aber kaum noch etwas ist so, wie es am 25. August 2008, dem letzten Arbeitstag des Thomas von Heesen war...

NÜRNBERG Der Club gegen Kaiserslautern: Am Montag (20.15 Uhr, DSF und Premiere live) treffen die beiden Traditionsvereine zum zweiten Mal in dieser Saison aufeinander. Aber beim FCN hat sich einiges getan. Nur noch wenig ist so, wie es am 25. August 2008 bei der folgenschweren 1:2-Pleite im Fritz-Walter-Stadion war...

Neues Club-Team

Denn damals standen Mario Breska (jetzt EN Paralimni/Zypern), Jacques Abardonado (AFC Valenciennes) José Goncvalves (verletzt), Ioannis Masmadinis (Limassol) und Robert Vittek (OSC Lille) in der FCN-Anfangsformation. Jetzt aber kreuzen mit Pascal Bieler, Dominic Maroh, Mike Frantz und Marek Mintal zum Rückrundenduell vier Neue in der Startformation auf. Und hätte sich Dennis Diekmeier beim 0:0 in Augsburg keine Bänderdehnung geholt, wäre er auch dabei. So ist Diekmeier-Vertreter Dominik Reinhardt die fünfte Änderung in der Anfangself, denn Reinhardt wurde im August 2008 erst eingewechselt. Die Möglichkeit besteht jetzt bei Neu-Stürmer Albert Bunjaku – er wäre die sechste Änderung. Selten hat sich eine Mannschaft so rasant verwandelt – und verjüngt.

Rückblick: Sportlich war die Reise in die Pfalz vor einem halben Jahr ein Fiasko! Für Thomas von Heesen bedeutete die Niederlage bereits nach dem zweiten Spieltag das Aus als Nürnberger Trainer. Sein Assistent Michael Oenning stieg zum Chef auf – und erinnert sich mit Grausen an den Grotten-Kick: „Wir haben uns dort in der ersten Hälfte vorführen lassen.“

Oenning: "Ich habe drei gute Stürmer"

Jetzt, am Montag, muss ein „Dreier“ her. Vor allem soll Schluss sein mit der Torflaute. „Ich habe drei gute Stürmer“, sagt Oenning. Er wünscht auch nach der Nullnummer in Augsburg keine Diskussion über seine Angreifer, die allesamt Besserung geloben. Vorbild Lautern? Dort hat Trainer Milan Sasic zwei echte Tor-Garanten im Sturm: Srdjan Lakic brachte es bereits auf zehn Saisontreffer, sein Nebenmann Eric Jendrisek, obwohl nicht immer in der Startelf, schon auf acht. Kein leichter Job also für die FCN-Abwehrzentrale mit Maroh und Pinola.

Mintal der bislang Treffsicherste

Beim Club ist Jendriseks Landsmann Marek Mintal bislang der treffsicherste Schütze mit fünf Saisontoren. Spielerberater Peter Hammer aus Röthenbach an der Pegnitz hat Jendrisek und Mintal in seiner Kartei – und legt sich fest. „Wenn der Eric, wie im Hinspiel wieder ein Tor macht, dann schießt Marek halt deren zwei, und die Punkte bleiben beim Club.“ Hoffentlich! Denn schließlich träumen sie beim runderneuerten Club von einem Goldenen Februar. Matthias Hertlein

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