Tradition und Handarbeit: Verein "LandHand"

Legau (dpa/lby) - Ob Sattel, Lederhose oder Riemen fürs Sägewerk: Sattlerin Marlies Bek setzt in ihrer Werkstatt in Legau (Landkreis Unterallgäu) am Leder weitgehend auf Handarbeit. "Das ist meine Sattlerehre", sagt die 56-Jährige.
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Marlies Bek stopft in ihrer Werkstatt einen Ledersattel mit Füllmaterial. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
dpa Marlies Bek stopft in ihrer Werkstatt einen Ledersattel mit Füllmaterial. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Legau (dpa/lby) - Ob Sattel, Lederhose oder Riemen fürs Sägewerk: Sattlerin Marlies Bek setzt in ihrer Werkstatt in Legau (Landkreis Unterallgäu) am Leder weitgehend auf Handarbeit. "Das ist meine Sattlerehre", sagt die 56-Jährige. "Ich steche auch die Löcher für Nähte selbst, das ist viel besser als eine Maschinennaht."

Bek ist nicht die einzige Handwerkerin im Allgäu, die weitgehend auf die Hilfe moderner Technik verzichtet: Im Verein "LandHand" haben sich 49 Handwerker aus zum Teil fast ausgestorbenen Berufsfeldern zusammengetan, um das traditionelle Handwerk zu fördern. "Für mich ist damit ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen", sagt Bek. "Da fühlt sich Arbeit nicht wie Arbeit an."

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