Toxikologische Untersuchung nach Tod von Bürgerrechtler

Landshut (dpa/lby) - Nach dem Tod eines chinesischen Patienten im Krankenhaus in Freising lässt die Staatsanwaltschaft Landshut weiter die Todesursache untersuchen. Nun fänden nach der Obduktion noch toxikologische Untersuchungen statt, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch am Mittwoch.
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Landshut (dpa/lby) - Nach dem Tod eines chinesischen Patienten im Krankenhaus in Freising lässt die Staatsanwaltschaft Landshut weiter die Todesursache untersuchen. Nun fänden nach der Obduktion noch toxikologische Untersuchungen statt, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch am Mittwoch. "Es kann dauern, bis wir ein Ergebnis haben", sagte er. "Wir haben momentan keinen Hinweis auf eine Straftat." Mehrere Medien, darunter zuerst "Der Spiegel", hatten über den Fall berichtet.

Bei dem Mann handelte es sich demnach um einen im Ausland lebenden chinesischen Bürgerrechtler, der bei der Demokratiebewegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking eine wichtige Rolle gespielt hatte. Deshalb wurde spekuliert, dass es sich um einen Mord handeln könnte. Die Obduktion hatte ergeben, dass der Mann an einem Multiorganversagen starb. Die Leiche sei bereits freigegeben, sagte Steinkraus-Koch. Es sei nun Sache der Angehörigen, was weiter geschehe.

Die Maschine mit dem Mann an Bord war auf dem Flug nach Paris, laut Medien kam sie aus Oman. Sie musste wegen des schlechten Gesundheitszustandes des Mannes in München zwischenlanden, der Patient wurde ins Krankenhaus nach Freising gebracht, wo er am 18. April starb. Das Massaker vom Platz des Himmlischen Friedens jährt sich am 4. Juni zum 30sten Mal.

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