Totfundgruppen-Chefin: "Tiere verschwinden sonst für immer"

Christiane Schrade (50) sucht im Allgäu nach den Besitzern toter Haustiere. "Bei toten Tieren muss es schnell gehen", sagt die Gründerin der 17-köpfigen Gruppe "Pink Ladies".
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Die "Pink Ladies" präsentieren ein Gerät zum Auslesen gechippter Haustiere. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
dpa Die "Pink Ladies" präsentieren ein Gerät zum Auslesen gechippter Haustiere. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Irsee - Christiane Schrade (50) sucht im Allgäu nach den Besitzern toter Haustiere. "Bei toten Tieren muss es schnell gehen", sagt die Gründerin der 17-köpfigen Gruppe "Pink Ladies". "Die Tiere verschwinden sonst für immer." Meist seien eigentlich Straßenmeistereien und Bauhöfe für die Entsorgung überfahrener Haustiere verantwortlich. Oft werde aber kein Wert darauf gelegt, die Besitzer zu finden, weil die Zuordnung sehr aufwendig sein könne.

Gewissheit über den Verbleib ihrer Tiere sei den Besitzern aber sehr wichtig. "Du weinst dann mit diesen Menschen mit", sagt Schrade. Die Beerdigung von Haustieren im eigenen Garten helfe oft bei der Verarbeitung des Verlusts.

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