Tödliches Bergunglück bei Unterau: Wanderer (69) stürzt 80 Meter tief
Am Dienstagnachmittag ist ein Wanderer in den Berchtesgadener Alpen rund 80 Meter in die Tiefe gestürzt. Spaziergänger fanden den schwer verletzten Mann, er starb wenig später im Krankenhaus.
Berchtesgaden – Derzeit lockt das sonnige Herbstwetter wieder unzähliche Menschen in die Berge. Die Zahl der Unglücke steigt damit rapide an.
Am späten Dienstagnachmittag ist bei Unterau im Berchtesgadener Land ein 69-jähriger Wanderer aus Rheinland-Pfalz tödlich verunglückt. Der Mann war vermutlich auf einem Steig oberhalb des Kiliansbergs, einem Vorgipfel des Untersberg-Massivs auf unwegsamem Gelände abgerutscht und über 80 Meter über eine Felswand in die Tiefe gestürzt.
Zwei Spaziergänger, die auf dem Fußweg entlang der Achse zwischen Kugelmühle und Gartenau unterwegs waren, fanden den schwer verletzten Mann und alarmierten die Rettungskräfte. Der Verunglückte wurde mit einem Hubschrauber in Krankenhaus nach Salzburg geflogen und noch während des Transports in ein künstliches Koma versetzt. In der Klinik starb er dann am Abend an seinen schweren Kopfverletzungen. Wie genau es zu dem Absturz kommen konnte, wird noch ermittelt.
Hier ereignete sich das Unglück:
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